Hallo Earl,
Deine Datenbankdatei heißt TradeTagebuch.odb. Sind die Daten in dieser Datei als interne Datenbank enthalten? Wenn Du eine Standarddatenbank mit Base erstellt hast, dann wird das der Fall sein. Du schreibst nur separat, dass die Datenbank im vorgegebenen Verzeichnis enthalten ist. Die Formulierung verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Du hast doch die Datei - da ist es egal, wo die Datei liegt.
Mir scheint nach der Meldung etwas innerhalb der Datenbank selbst defekt zu sein. Bei einer internen Datenbank liegt diese Datenbank in der *.odb-Datei. Die *.odb-Datei ist ein gepacktes Verzeichnis mit mehreren Unterverzeichnissen - eins davon trägt den Namen "database", und an das Verzeichnis müsstest Du wohl ran.
Aus dem Handbuch für LO-Base:
Die Daten der Datenbank liegen in der *.odb-Datei im Unterverzeichnis «database». Hier gibt es eine Datei «data» und eine Datei «backup». Ist die Datei «data» defekt, so kann sie über die Datei «backup» wiederhergestellt werden. Hierzu muss die im Verzeichnis «database» liegende Datei
«properties» bearbeitet werden. Hier gibt es eine Zeile «modified=no». Diese muss umgeschrieben werden zu «modified=yes». Das zeigt dem System an, dass die Datenbank nicht korrekt beendet wurde. Jetzt wird aus der komprimierten «backup»-Datei beim Neustart eine neue «data»-Datei erstellt.
Solche Experimente würde ich aber nur mit einer Kopie der ursprünglichen Datei versuchen. Dem Hilferuf entnehme ich aber, dass wohl keine Sicherungskopie vorhanden ist. Da geht es dann eben nicht anders.
Grundsätzlich ist es günstiger, ein laufendes Backup der Datenbankdatei zu erstellen. Bei besonders wichtigen Daten würde ich auch eher zu einer externen Datenbank greifen, da die interne Datenbank allein wegen des Entpackens und Packens während des Betriebs fehleranfälliger ist.
Gruß
Robert