von Lennex » Mo, 23.08.2004 22:08
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum, weil ich als OpenOffice.org-Neueinsteiger auf ein paar lästige Probleme gestoßen bin, die ich leider nicht beheben konnte. Fangen wir ganz von vorne an: Ich habe OO 1.1.1 für Windows runtergeladen und auf unserem neuen Computer installiert. Alles, was ich machen wollte, war eine einfache Einladung, die mir dank dem Programm "Draw" auch recht gut gelungen ist. Am Bildschirm des neuen Computers sah sie super aus. Später habe ich OpenOffice.org mit der gleichen Installationsdatei (!) auch auf meinem alten Computer installiert, übrigens läuft auf beiden XP Professional.
Meine Einladung verwendet die Schriftarten "Jenkins v2.0" (für den Fließtext) sowie "Tunga" (für die Überschrift), die jeweils auf beiden PCs vorhanden sind.
Die Probleme kamen, als ich versuchte, die Einladung zu drucken:
-Versuche ich, die Datei auf dem alten PC zu öffnen, an dem der Drucker hängt, tritt dieses Problem auf: Leider sieht die Schrift für den Fließtext am älteren PC ganz anders aus: Die vertikalen und horizontalen Abstände sind größer, obwohl anscheinend die ganzen Werte wie Größe, horizontale Streckung usw. gleich eingestellt sind. Ansonsten sehen die Buchstaben gleich aus - aber wie gesagt, die Abstände stimmen nicht, und die Einladung wird dadurch natürlich total verhaut, der Text passt nicht mehr rauf.
-Beim Versuch, die Einladung über das Netzwerk vom neuen PC aus zu drucken, werden statt der Überschrift in Tunga nur Rechtecke ausgedruckt, und das, obwohl diese Schrift wie gesagt auf beiden Rechnern vorhanden ist.
-Beim PDF-Export gibt es ebenfalls Probleme: Fettgedruckte Stellen des Fließtextes werden im PDF nur "normal" gespeichert, der Fettdruck ist plötzlich verschwunden.
Insgesamt komme ich zum Fazit, dass es mir leider nicht möglich ist, die Einladung so zu drucken, wie ich sie am Bildschirm erstellt habe. Mal stimmen die Abstände nicht mehr, mal werden Buchstaben zu lauter gleichen Rechtecken, und mal verschwindet der Fettdruck. Auf ein solches "What You See Is NOT What You Get" kann ich verzichten.
Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir hier helfen könnte. Ich mag freie Software eigentlich sehr, habe auf einem Computer auch Linux laufen und setze es auf ihm schon viel öfter als Windows ein, aber jetzt bin ich schon ziemlich enttäuscht. Wenn OpenOffice.org derartige Mängel im alltäglichen Einsatz zeigt, werde ich wohl bei MS Office bleiben müssen. Mit den Publisher wäre das alles sicher nicht passiert. Ich hoffe, die Probleme sind lösbar.
Danke!
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum, weil ich als OpenOffice.org-Neueinsteiger auf ein paar lästige Probleme gestoßen bin, die ich leider nicht beheben konnte. Fangen wir ganz von vorne an: Ich habe OO 1.1.1 für Windows runtergeladen und auf unserem neuen Computer installiert. Alles, was ich machen wollte, war eine einfache Einladung, die mir dank dem Programm "Draw" auch recht gut gelungen ist. Am Bildschirm des neuen Computers sah sie super aus. Später habe ich OpenOffice.org mit der gleichen Installationsdatei (!) auch auf meinem alten Computer installiert, übrigens läuft auf beiden XP Professional.
Meine Einladung verwendet die Schriftarten "Jenkins v2.0" (für den Fließtext) sowie "Tunga" (für die Überschrift), die jeweils auf beiden PCs vorhanden sind.
Die Probleme kamen, als ich versuchte, die Einladung zu drucken:
-Versuche ich, die Datei auf dem alten PC zu öffnen, an dem der Drucker hängt, tritt dieses Problem auf: Leider sieht die Schrift für den Fließtext am älteren PC ganz anders aus: Die vertikalen und horizontalen Abstände sind größer, obwohl anscheinend die ganzen Werte wie Größe, horizontale Streckung usw. gleich eingestellt sind. Ansonsten sehen die Buchstaben gleich aus - aber wie gesagt, die Abstände stimmen nicht, und die Einladung wird dadurch natürlich total verhaut, der Text passt nicht mehr rauf.
-Beim Versuch, die Einladung über das Netzwerk vom neuen PC aus zu drucken, werden statt der Überschrift in Tunga nur Rechtecke ausgedruckt, und das, obwohl diese Schrift wie gesagt auf beiden Rechnern vorhanden ist.
-Beim PDF-Export gibt es ebenfalls Probleme: Fettgedruckte Stellen des Fließtextes werden im PDF nur "normal" gespeichert, der Fettdruck ist plötzlich verschwunden.
Insgesamt komme ich zum Fazit, dass es mir leider nicht möglich ist, die Einladung so zu drucken, wie ich sie am Bildschirm erstellt habe. Mal stimmen die Abstände nicht mehr, mal werden Buchstaben zu lauter gleichen Rechtecken, und mal verschwindet der Fettdruck. Auf ein solches "What You See Is NOT What You Get" kann ich verzichten.
Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir hier helfen könnte. Ich mag freie Software eigentlich sehr, habe auf einem Computer auch Linux laufen und setze es auf ihm schon viel öfter als Windows ein, aber jetzt bin ich schon ziemlich enttäuscht. Wenn OpenOffice.org derartige Mängel im alltäglichen Einsatz zeigt, werde ich wohl bei MS Office bleiben müssen. Mit den Publisher wäre das alles sicher nicht passiert. Ich hoffe, die Probleme sind lösbar.
Danke!