von Lib » So, 25.04.2004 18:07
Hallo Thomas
Toxitom hat geschrieben:Und man sollte sich bewusst sein, das ist natürlich nichts für "normale" Anfänger und Nutzer, die mal eben eine Funktion programmieren wollen, ansonsten aber nicht so viel Ambitionen und Ahnung haben. Ich denke, da tut es denn auch der Makrorekorder.
Im ersten Moment ist mir schlicht die Luft weggeblieben bei soviel Arroganz. Ich habe dann zuerst langsam bis 10 gezählt, bevor ich die Tasten bemüht habe.
Also die Elite bestimmt, was ein "normaler" Anwender ist und was nicht und übernimmt auch gleich noch das Denken für ihn.....
Im Moment halte ich mich wenigstens noch für einen normalen Anwender, vielleicht mit dem Unterschied, dass ich mir ausserdem noch erlaube, selbst zu Denken. Und ich gehe mit Dir einig, "richtig" programmiert sollte von "richtigen" Programmierern werden. Die autodidaktische Code-Bastelei hat zwar für eine breite Entwickler-Basis gesorgt, aber was strukturiertes Projekt-Engineering anbetrifft, sieht es im allgemeinen noch recht übel aus, was der Stabilität und Interkompatibilität der Software-Entwicklung noch als rechter Hemmschuh anhängt.
Trotzdem - immer noch unter der Voraussetzung, mich als normalen Anwender zu sehen - hätte ich gern ein Instument, welches zwischen einem Makrorekorder, der für mich unverständlichen und nicht bearbeitbaren Code produziert und einer komplexen Programmiersprache (die übrigens für Version 2.0 mit nochmal neuen Strukturen kommen soll) liegt.
Etwas anderes ist es, wenn mir die Koriphäen der Programmierung sagen, sowas sei nicht möglich. Dann sehe ich ein, dass die Mächtigkeit des heutigen Basic wichtiger ist als meine Amateur-Code-Wünsche.
Aber mein Anwender-Wunsch für eine (zusätzliche) Makrosprache, bei der ich eine Steuerung aufgrund von einfachen else, while, for Sequenzen und ein paar Variablen-Funktionen vornehmen kann, bleibt bestehen.
Thomas, mir ist klar, dass das hier nicht das OO-Entwickler-Forum ist, wo Wünsche anzubringen wären. Aber es ist doch auch eine Austauschebene und ich komme mir von Deinen Einlassungen schon sehr überfahren vor. OO ist doch vor allem für uns normale Anwender gedacht. Dass erfahrene Programmierer damit eine Schnittstelle bekommen, welche die reinen Office-Grenzen aufhebt, finde ich genial, aber nicht die einzig berechtigte Sichtweise.
Gruss, Lib
Hallo Thomas[quote="Toxitom"]Und man sollte sich bewusst sein, das ist natürlich nichts für "normale" Anfänger und Nutzer, die mal eben eine Funktion programmieren wollen, ansonsten aber nicht so viel Ambitionen und Ahnung haben. Ich denke, da tut es denn auch der Makrorekorder.[/quote]Im ersten Moment ist mir schlicht die Luft weggeblieben bei soviel Arroganz. Ich habe dann zuerst langsam bis 10 gezählt, bevor ich die Tasten bemüht habe.
Also die Elite bestimmt, was ein "normaler" Anwender ist und was nicht und übernimmt auch gleich noch das Denken für ihn.....
Im Moment halte ich mich wenigstens noch für einen normalen Anwender, vielleicht mit dem Unterschied, dass ich mir ausserdem noch erlaube, selbst zu Denken. Und ich gehe mit Dir einig, "richtig" programmiert sollte von "richtigen" Programmierern werden. Die autodidaktische Code-Bastelei hat zwar für eine breite Entwickler-Basis gesorgt, aber was strukturiertes Projekt-Engineering anbetrifft, sieht es im allgemeinen noch recht übel aus, was der Stabilität und Interkompatibilität der Software-Entwicklung noch als rechter Hemmschuh anhängt.
Trotzdem - immer noch unter der Voraussetzung, mich als normalen Anwender zu sehen - hätte ich gern ein Instument, welches zwischen einem Makrorekorder, der für mich unverständlichen und nicht bearbeitbaren Code produziert und einer komplexen Programmiersprache (die übrigens für Version 2.0 mit nochmal neuen Strukturen kommen soll) liegt.
Etwas anderes ist es, wenn mir die Koriphäen der Programmierung sagen, sowas sei nicht möglich. Dann sehe ich ein, dass die Mächtigkeit des heutigen Basic wichtiger ist als meine Amateur-Code-Wünsche.
Aber mein Anwender-Wunsch für eine (zusätzliche) Makrosprache, bei der ich eine Steuerung aufgrund von einfachen else, while, for Sequenzen und ein paar Variablen-Funktionen vornehmen kann, bleibt bestehen.
Thomas, mir ist klar, dass das hier nicht das OO-Entwickler-Forum ist, wo Wünsche anzubringen wären. Aber es ist doch auch eine Austauschebene und ich komme mir von Deinen Einlassungen schon sehr überfahren vor. OO ist doch vor allem für uns normale Anwender gedacht. Dass erfahrene Programmierer damit eine Schnittstelle bekommen, welche die reinen Office-Grenzen aufhebt, finde ich genial, aber nicht die einzig berechtigte Sichtweise.
Gruss, Lib