Linie unter Kopfzeile

Das Textverarbeitungsprogramm

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Eddy
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von Eddy »

Hallo Dennis46468,

speichere als .odt. Immer als .doc heißt, jedesmal konvertieren.
Später möchte ich sie zusammenfügen.
Wenn es denn unbedingt für jedes Kapitel eine Datei sein muss, solltest Du Dich vorher! mit "Globaldokumenten" befassen.

Mit globalen Grüßen

Eddy
MWi
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von MWi »

Hallo Dennis154874,
Dennis hat geschrieben:Ich hätte gerne eine Linie unter meiner Kopfzeile. Die Funktionen zur Umrandung der Kopfzeile habe ich gefunden. Leider kann man dort nur oben und unten markieren, aber nicht nur unten.
In dem Dialog bzw. dem Register, den/das Du mit "Funktionen zur Umrandung der Kopfzeile" bezeichnest, stehen unter "Linienanordnung" zunächst fünf - als Standard - vordefinierte Umrandungsstile zur Verfügung (unter anderem einer, bei dem "standardmäßig" nur Linien oberhalb und unterhalb der Kopfzeile gesetzt werden können).

Davon abweichend hast du aber die Möglichkeit, in dem Auswahlfeld unter "Benutzerdefiniert" eben nur die Linie(n) zu erzeugen, die Du brauchst: Klick einfach in dem Feld an die untere Position (unter dem grauen Bereich, der die Kopfzeile darstellen soll); damit setzt Du eine Markierung für eine Linie (Kopfzeile unten). Oder klicke die obere weg. Fertig.
Dennis hat geschrieben:Früher habe ich immer aus Gründen der Kompatibilität als .doc gespeichert. Kann ich das so beibehalten, oder wird es später Nachteile haben, wenn ich nicht .odt speicher?
Ich kann dazu nur sagen: Du arbeitest mit OOo-Writer! Dann speichere auch im .odt-Format! Etwas anderes kann ich nicht empfehlen. Wenn Du - nach Fertigstellung Deiner Arbeit - gleichwohl meinst, Du müsstest z. B. aus Kompatibilitätsgründen im .doc-Format speichern, dann solltest Du das eben erst ganz zum Schluss. Die Originaldatei im .odt-Format würde ich an Deiner Stelle gut aufheben!
Dennis hat geschrieben:Ich schreibe jeder Kapitel meiner Arbeit einzeln. Später möchte ich sie zusammenfügen.
Beherzige den Rat von "Eddy" und befasse Dich eingehend mit der Funktion "Globaldokument". Du findest alles in der Hilfe: "F1" > Globaldokument.

Freundlicher Gruß

Michael
Zuletzt geändert von MWi am So, 13.03.2011 18:13, insgesamt 2-mal geändert.
MWi
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von MWi »

Dennis45325/Dennis56563/154874,

meine Anregung - ausschließlich im .odt-Format zu speichern - hat mit Idealismus nichts zu tun!

Wenn Du mit OOo-Writer arbeitest, dann solltest Du auch in dem Format speichern, das vom Programm standardmäßig vorgesehen ist. (In der Standardeinstellung lädt und speichert OpenOffice.org Dateien im OpenDocument-Dateiformat.)

OOo-Writer kann mit dem (Windows-/Microsoft-eigenen) .doc-Format zwar "grundsätzlich" umgehen. Dennoch treten häufig Textformatverluste u. a. auf, wenn mit OOo-Writer eine Datei im .doc-Format geöffnet, dann bearbeit - im Regelfall mit Textauszeichnungen/Formaten usw., die Word... so nicht kennt - und wieder im .doc-Format gespeichert wird.

Ich will hier nicht über Word... urteilen. Aus meiner Sicht und jahrelangen Erfahrung als beruflicher Vielschreiber und dem Umgang mit Dokumentvorlagen habe ich für mich die Vorteile von OOo-Writer entdeckt und weiß sie zu schätzen. Jeder sollte aber für sich herausfinden, mit welchem Programm er gut, besser oder nicht zurecht kommt.

Freundlicher Gruß

Michael
EGO
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von EGO »

Dennis45325 hat geschrieben:Ratest du mir denn ausschließlich aus idealistischen Gründen zu .odt oder hat es auch tatsächliche Vorteile ggü .doc?
Ob man sich für OOo oder Word entscheidet, hängt an vielen Punkten.

Für OOo spricht der Preis - OOo ist konstenlos, Word verlangt einiges für seine Produkte. Meiner Erfahrung (aus Zeiten, in denen ich noch mit beiden Programmen arbeitete) nach, hatte OOo oft Funktionen, die es in Word erst einige Zeit später gab (z.B. die Exportfunktion als pdf). Ob es stimmt, daß OOo "schlanker" als Word sei und weniger Rechnerressoucen braucht, kann ich selber nicht beurteilen. Manchmal ist es auch einfach eine Frage der Überzeugung, ob man alles aus einer Hand (nämlich der von Microsoft) nimmt, oder ob man da, wo es möglich ist, mit der Wahl eines anderen Anbieters dafür sorgt, daß der Markt in Bewegung bleibt und nicht am Ende alles in der Hand des einen Monopolisten liegt.

Für Word spricht der Umstand, daß an den Schulen in der Regel der Umgang mit Word gelehrt wird - und Ooo einfach doch anders funktioniert. Die Serienbrieffunktion in Word ist (bzw. war, aber ich vermute, das ist noch so) wesentlich einfacher. Wenn im beruflichen oder universitären Umfeld Wert auf Word gelegt wird, ist es wenig sinnvoll, privat OOo zu nutzen, eben weil das ständige Umwandeln immer und immer wieder mit Problemen behaftet ist. Die Kontinuität des Programms dürfte bei Word eher gewährleistet sein als beim frei OOo, wie die aktuellen Entwicklungen zeigen.

Gruß, EGO..

P.S. Wenn das vertieft werden soll, sollte es vielleicht zu einem eigenen Thema werden.
Aktuell arbeite ich mit OO 4.1.13 unter Win10 Pro
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von pmoegenb »

EGO hat geschrieben:
Dennis45325 hat geschrieben:Die Serienbrieffunktion in Word ist (bzw. war, aber ich vermute, das ist noch so) wesentlich einfacher.
Das sehe ich anders. Zumindest bei MS-Office 2003 muss bei jedem Dokument die Datenquelle definiert werden. Bei OOo nur einmal.
Gruß

Peter
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EGO
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von EGO »

pmoegenb hat geschrieben:Das sehe ich anders. Zumindest bei MS-Office 2003 muss bei jedem Dokument die Datenquelle definiert werden. Bei OOo nur einmal.
Ich kann nicht mehr sagen, welche MSW-Version wir hatten. Aber während ich dort aus einem normalen Dokument mit einer Tabelle drin mit wenigen Mausklicks einen Serienbrief anlegen konnte, hat mich dasselbe bei OOo ungelogen mehrere Tage gekostet: Datenbanken anlegen, füllen (davon habe ich keine Ahnung, und weil ich OOo v.a. zum Schreiben brauche, habe ich auch wenig Lust, mich in diese Materie auch noch einzuarbeiten), dann der Assistent, in dem man zig Einstellungen und Verknüpfungen anlegen muß, bis es mal klappt... Ich hatte wenigstens vier Anläufe mit viel Frust und Ärger hinter mir, bis ich bei OOo erreicht hatte, was mir bei Word auf Anhieb gelungen war. Und das, obwohl ich schon viel mit OOo gearbeitet hattet. An diesem Punkt ist OOo in meinen Augen deutlich über das Ziel hinausgeschossen und wäre wesentlich bedienfreundlicher, wenn es auch eine niederschwelligere Möglichkeit für Seriendruckdokumente anböte.

Natürlich weiß ich, daß OOo viel mehr Möglichkeiten bietet - WENN man es erstmal geschafft, hat. Aber ich erwarte von einem Programm, daß es so geschaffen ist, daß man es möglichst intuitiv bedienen kann und kein Wochenendseminar dafür braucht 8) .

EGO..
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von Jensemann »

Hallo,
Dennis45325 hat geschrieben:Ratest du mir denn ausschließlich aus idealistischen Gründen zu .odt oder hat es auch tatsächliche Vorteile ggü .doc?
Bei ODT handelt es sich um ein gepacktes Verzeichnis mit den Inhalten des Dokumentes.
So enthält beispielsweise die Datei "content.xml" den Text.

Sollte es einmal ein Problem geben, und eine ODT Datei lässt sich nicht mehr lesen, so besteht die Hoffnung, den Inhalt über den Weg der Umbennung der ODT in ZIP und die Extrahierung der "content.xml" den Text noch zu retten.

Das geht beispielsweise mit DOC nicht.

Grüße

Jensemann :-)
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von Jensemann »

Hallo,
EGO hat geschrieben:
pmoegenb hat geschrieben:Das sehe ich anders. Zumindest bei MS-Office 2003 muss bei jedem Dokument die Datenquelle definiert werden. Bei OOo nur einmal.
Ich kann nicht mehr sagen, welche MSW-Version wir hatten. Aber während ich dort aus einem normalen Dokument mit einer Tabelle drin mit wenigen Mausklicks einen Serienbrief anlegen konnte, hat mich dasselbe bei OOo ungelogen mehrere Tage gekostet: Datenbanken anlegen, füllen (davon habe ich keine Ahnung, und weil ich OOo v.a. zum Schreiben brauche, habe ich auch wenig Lust, mich in diese Materie auch noch einzuarbeiten), dann der Assistent, in dem man zig Einstellungen und Verknüpfungen anlegen muß, bis es mal klappt... Ich hatte wenigstens vier Anläufe mit viel Frust und Ärger hinter mir, bis ich bei OOo erreicht hatte, was mir bei Word auf Anhieb gelungen war. Und das, obwohl ich schon viel mit OOo gearbeitet hattet. An diesem Punkt ist OOo in meinen Augen deutlich über das Ziel hinausgeschossen und wäre wesentlich bedienfreundlicher, wenn es auch eine niederschwelligere Möglichkeit für Seriendruckdokumente anböte.

Natürlich weiß ich, daß OOo viel mehr Möglichkeiten bietet - WENN man es erstmal geschafft, hat. Aber ich erwarte von einem Programm, daß es so geschaffen ist, daß man es möglichst intuitiv bedienen kann und kein Wochenendseminar dafür braucht 8) .

EGO..
Hm, ich habe beruflich mit beiden Programmen zu tun und finde gerade die Serienbrieffunktion von OpenOffice / LibreOffice besser gelöst. Auch die Möglichkeit mehrere Serienbrifquellen anzubinden ist sehr gut.

Grüße

Jensemann :-)
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Re: Linie unter Kopfzeile

Beitrag von EGO »

Soetwas ist mir in Word nie passiert. Allein der Umweg über die Datenbank ist in meinen Augen unglücklich. Ich bin im Writer ziemlich fit, aber da ich kaum mit Datenbanken arbeite, ist es für mich ein Riesending, daß da jetzt was nicht stimmt. Die nächsten Stunden Suche scheinen vorprogrammiert. Das ist in meinen Augen unsinnig. Ich hätte kein Problem mit der hochgezüchteten Datenbanklösung, wenn es für einfache Gemüter daneben auch die offizielle Option gäbe, sich einfach direkt die Tabellendatei auszuwählen.

EGO (genervt)..
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