[] Autom. Texterkennung OCR – OOo Writer unter OpenSuSE 10.3

[Constructus]

Hallo an die Teilnehmer hier im Forum,

als Neuling habe ich natürlich in mehreren Parts des Forums herumstudiert und auch die Suchfunktion gelöchert - aber mein Problem mit Writer unter Linux habe ich nicht entdeckt.

Zunächst einmal Informationen zur Technik:
Betriebssystem: Linux 2.6.22.13-0.3-default i686
Aktueller Benutzer: ...
System: openSUSE 10.3 (i586)
KDE: 3.5.7 "release 72.6"

Scanner
Epson:libusb:001:002
Epson Perfection 1240

2 Festplatten - eine mit WIN 98 II, eine mit Linux

Open Office unter Linux: neueste Version, aktualisiert per Netz Jan. 08 {2.3.1?}
Open Office unter WIN: ältere Version, aber 2. xxx aus Heft- DVD

Mein Problem:
Autom. Texterkennung OCR – OOo Writer unter OpenSuSE 10.3 (und WIN 98 II)

Ich möchte für gescannte Textdateien gern eine OCR- Funktion [unter Zwischenschaltung von Kooka ?] einbauen. Hierzu soll laut Programmhinweis im Kooka nachträglich GOCR installiert werden – nur, wohin speichere ich das heruntergeladene Programm wirklich zweckmäßig, und wie integriere ich dies nach dem Entpacken z. B. in Kooka? Ein direkter Start des OCR aus dem Textdokument heraus wäre natürlich noch besser.

Eine zweite Abteilung wäre die gleiche Funktionalität in OOo unter WIN, was aber nicht vordringlich ist, weil dort im Word ein OCR völlig befriedigend läuft, und Dateien daher auch bei Bedarf zum Writer kopiert werden könnten. Hierzu möchte ich das Posting gern erweitern, wenn ich mit Linux klargekommen bin.

Ich freue mich auf Eure Unterstützung

Gruß aus Westfalen

Constructus

[Constructus]

Hallo zusammen,

122 x haben Teilnehmer dieses Posting bis gerade angesehen. Ich kann im Augenblick nicht erkennen, ob ich etwas unverständlich ausgedrückt habe oder ob hier niemand ist, der sich mit dem Problem auskennt.

Ich hatte bereits früher - unter openSuSE 10.2 - einmal versucht, der Aufforderung beim OCR- Anwählen im Writer unter Linux nachzukommen, nämlich das GOCR zu installieren. Das Programm wurde dann zwar unter dem Desktop entpackt, letztlich funktionsfähig in OOo einbinden konnte ich die OCR- Funktion aber nicht.

Ich habe später versucht, im openSuSE 10.3 den Speicherort für GOCR zu finden, bin aber nicht weiter gekommen. Auf dem Desktop hat das Zusatzprogramm doch wohl wenig zu suchen, und es einfach irgendwohin ins System zu verschieben, widerstrebt mir irgendwie. Kann mir hier denn jemand weiterhelfen, der OCR (optische Texterkennung) erfolgreich unter Linux einsetzt?

Ich freue mich sehr, wenn ich die Funktion - zumindest im Writer - endlich ans Laufen bekäme.

Gruß

Constructus

[Joke]

Hallo Constructus,

ich habe lange nach einer OCR-Lösung für Linux gesucht, noch nicht mal nach der perfekten - eine zufriedenstellende hätte es schon getan.

Die Linux-OCR-Programme sind mehr als bescheiden. Bei GOCR frage ich mich, ob gleich abschreiben nicht nervenschonender ist. Ich bin zu der folgenden Lösung gekommen:
ABBYY FineReader 5.0 mit Wine installieren. Das funktioniert. Das Programm gab es vor einiger Zeit kostenlos bei Heise (c't), Leider wurde es soeben durch die kostenlose Version 6.0 ersetzt, die ich mit Wine nicht funktionsfähig kriege.

In ABBYY 5.0 kann ich nicht direkt einscannen, sondern muss ein gescanntes Bild laden. Das kann aber auch daran liegen, dass von unseren zwei Scannern nur das betagte SCSI-Modell mit Linux kooperiert. Die OCR mit ABBYY 5.0 funktioniert problemlos, die Rechtschreibprüfung nicht, das kann man aber in OOo erledigen. Das gelesene Bild kann ich unter Linux nicht an StarWriter übergeben (unter Windows übergibt ABBYY damit an OOo), aber in die Zwischenablage kopieren.

Eine ideale Lösung steht derzeit wohl noch aus, eine etwas komfortablere wäre wohl, über eine Virtual Machine (VirtualBox, VMWare, Xen) Windows als Hilfskraft dazu zu bitten. Für mich noch eine theoretische Lösung, weil ich es noch nicht geschafft habe, den SCSI-Scanner an das virtuelle Windows weiter zu reichen und weil der HP 4470c nur mit einem nativen Windows funktioniert.

Joke

[Constructus]

Hallo Joke,

erst einmal vielen Dank für Deine Antwort.

Ich glaubte schon, daß ich mir eine neue Brille kaufen müßte, weil ich selbst keine vernünftige Möglichkeit fand, ein OCR ins Linux zu integrieren. Mit Wine habe ich keine Erfahrungen, aber das kann ich mir wohl eher ersparen, der Wechsel ins Uralt- Win 98 II ist doch problemlos möglich, und eine dann unter Assistenz von Word "zusammengestrickte" OOo- Writer- Datei kann ich auch unter Linux im dortigen Writer weiter bearbeiten. Das OCR, daß ich unter Win- Word nutze, ist aber schon mindestens 10 Jahre alt. Reichlich seltsam, daß im Linux in dieser "riesigen" Zeitepoche nichts gut funktionierendes entwickelt werden konnte.

Ich warte mal noch einige Zeit auf Antworten aus dem Anwenderkreis hier, wo vielleicht etwas ganz anderes probiert wurde. Aber - wenn ich's recht sehe, könnte ich mit Wine doch auch Word 2000 ans Laufen bringen und damit dann OCR nutzen...? Aber das ist ja ein anderes Thema.

Gruß

Constructus

[Joke]

Hallo Constructus,

wenn du dich mal an Wine versuchen willst, scheint mir da der entsprechende Artikel aus der c't immer noch aktuell. Der stand in der c't 02/05, S. 88ff und kann auch per kostenpflichtigem aber preiswertem Download bezogen werden:
http://www.heise.de/ct/inhverz/suche?q= ... &rm=search

Wenn dein OCR-Programm schon derartig betagt ist, wäre für dich der ABBYY FineReader 6.0 (aktuell ist Version 9.0) sicher ein Fortschritt. Kostenlos hier erhältlich:
http://www.heise.de/software/download/d ... al=1&osg=3

Die Version ist zwar als Demo bezeichnet, ist aber eine Vollversion ohne Zeitbeschränkung, du musst dich lediglich registrieren lassen, um an den Produktschlüssel zu kommen. Damit gehst du keinerlei Risiko ein und falls es Probleme gibt - das ist ein Einheitschlüssel für alle c't-Nutzer ...

Diese Finereader-Version arbeitet unter Windows problemlos mit OpenOffice/StarWriter zusammen, so dass du dir den Umweg über Word sparen kannst.

Bezüglich Wine solltest du dich von den umfangreichen Codes in der c't nicht irritieren lassen - bei einem aktuellen Wine sieht die Konfigurationsdatei ohnehin schon so aus. Empfehlenswert ist es aber, Wine Tools oder auch das neuere Wine Doors zu benutzen. Ganz wichtig ist es, zu allererst den alten Internet Explorer zu installieren (Version 6, auf den beide Hilfsprogramme zurück greifen), danach besteht laut c't auch eine Chance, MS Word zu intallieren, Wine Doors übernimmt das für dich, du musst allerdings die Programm-CD besitzen.

Wine ist übrigens heute wirklich nicht mehr das Zauberwerkzeug der Programmzeilen-Medizinmänner. Du kannst es einfach installieren und mit einem der Hilfsprogramme einrichten (beide leiten dich durch die Installation). Ob dann hinterher auch alles perfekt funktioniert, ist nach meiner Erfahrung nicht so sicher - da liegen noch ein paar Mysterien verbuddelt. Aber der Versuch lohnt durchaus.

Joke

Nachtrag: "... zu allererst den alten Internet Explorer zu installieren ..." - d.h. vor anderen Anwendungsprogrammen; halte dich an die Reihenfolge in den Hilfsprogrammen, der IE steht da an der richtigen Stelle!

[falk]

Hallo Constructus,
FineReader 6 läuft aber laut Heise nur noch ab Win 2000. Das beste wäre sicherlich, das wirklich museumsreife Win 98 auszumustern und ein (im Übrigen aktivierungsfreies) Win 2000 zu installieren, wenn dein Rechner das verkraftet. Texterkennung unter Linux zum Laufen zu bringen habe ich auch aufgegeben, vor allem, weil es mein Flachbettscanner unter Linux absolut nicht tut. FineReader 5 habe ich auch, die Ergebnisse sind sehr von der Scanqualität abhängig. Bei holzigem Papier wird es gelegentlich zäh.

Falk

[Joke]

Siehe da:

FineReader 6 läuft aber laut Heise nur noch ab Win 2000
Falk

Das habe ich offensichtlich übersehen und das dürfte auch der Grund sein, warum er bei mir unter Wine nicht läuft, denn der ist laut c't-Empfehlung so eingestellt, dass er sich als Win98 ausgibt!

Joke

[Constructus]

Hallo an alle, speziell auch Joke und Falk,

vielen Dank erstmal für Eure vielfältigen Tipps.
Was ich davon umsetzen kann, kann ich jetzt so mal eben nicht entscheiden. Natürlich wäre ein Umstieg auf WIN 2000 möglich, laufen würde mein "Möhrchen" wohl damit. Aber - mein OCR unter Word 2000 - das läuft auch unter WIN 98 II - macht relativ wenige Fehler, und wenn die Vorlage mal nicht ganz so gut ist, kann ich ja auch mit 200 % oder so scannen und dann das OCR darüberlaufen lassen. Das hat schon vielfach geholfen. Die Version lt. CD ist übrigens TextBridge Pro 8.0 Ver. 1.2 i. v. m. einem Epson- Scanner Perfection 1240U, der auch Linux- fähig ist. Das Copyright datiert aus 2000, also doch erst 8 Jahre...

Da ich das OCR nicht kommerziell brauche, sind kleine Nachkorrekturen der Texte wenig lästig. Mit derzeitigem Stand des Wissens möchte ich aber WIN nur noch auslaufend nutzen, weil im Linux - mit wenigen Ausnahmen - auch vieles funktioniert, und oftmals besser als im WIN. Vor allem wichtig ist mir die größere Sicherheit gegen Virenangriffe etc., weil WIN für Viren & Co. leider der ideale Nährboden ist... Das WIN ist vom Internet getrennt, dorthin hat es keinen eingerichteten Zugriff.

Zu Wine muß ich mich noch etwas schlauer machen; dann könnte es sogar passieren, daß ich meine erste (= Master- ) Festplatte teilweise partitioniere und dort erstmal Tests durchführe. Bei Erfolg könnte ich das WIN dann entfernen... Aber so ganz schnell springe ich nicht auf alles neue in der EDV, wenn das alte noch akzeptabel läuft. Ich liebe eben nicht die EDV an sich, sondern brauche diese einfach als reines Werkzeug.

ABBYY FineReader 6.0 (aktuell ist Version 9.0) kenne ich nicht, aber einen Test könnte es schon wert sein. Zitat: ... unter Wine nicht läuft, denn der ist laut c't-Empfehlung so eingestellt, dass er sich als Win98 ausgibt! ... Ließe sich damit auch ein WIN 2000 simulieren? Ich werd aber selbst noch ein bischen suchen.

Ich hab ja lange gebaggert, bis ich die ersten Antworten aus dem Forum zu Linux // OOo bekam. Karneval Co. schien ja wirklich eine Bremse zu sein.... Vielleicht geht's jetzt schneller. Deshalb: nochmals Dank für eure Hilfe.

Gruß aus dem Sauerland

Constructus

[Joke]

Hallo Constructus,

eine gewisse konservative Haltung ("Never change a running system!") entspricht im EDV-Bereich der Lebenserfahrung. Andererseits halten viele die Nutzung von Linux schon für mega-progressiv. Ich bin da etwas wagemutiger und experimentierfreudiger - genau so lange, wie ich weiß, dass ich den Mist, den ich eventuell verursache, wieder rückgängig machen oder reparieren kann.

Ich habe Linux erst mal parallel zum bestehenden Windows installiert, ein bisschen ausprobiert - und irgendwann festgestellt, dass ich, wann immer es möglich war, mit Linux gearbeitet habe. Das schien also das System zu sein, das mir sympathisch ist, mal ganz abgesehen von den objektiven Vorteilen. Klar, dass ich nun Windows auslaufen lassen wollte. Ich war sogar bereit, mich insoweit zu kasteien, dass ich Linux-Programme benutze, die nicht ganz so komfortabel sind wie die Entsprechungen unter Windows.

Leider geht das so nicht - selbst, wenn man die Programme, die man eigentlich nicht braucht, streicht. Unsere Finanzverwaltung tut es mir nicht nur an, mich zur Benutzung ihres Programms zu verpflichten, das sie in einer einzigartig dastehenden Anwandlung von Humor (diebische) "Elster" nennt (Ist es eigentlich strafbar, mir den Vogel dadurch zu verleiden? Immer wenn ich ihn im Garten sehe, denke ich ans Finazamt!), sie bietet es auch nur unter Windows an. Ich konnte eruieren, dass die Existenz von Mac und LInux grob bekannt ist. Eine Zeit lang war für mich die Nutzung von STAMPIT der Deutschen Post sinnvoll - hier dasselbe, nur ohne jeden Humor. Beschwerden werden mit dümmlichen Textbausteinen beantwortet, eine existierende Linux-Anpassung mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt.

Und dann sind wir noch als EDV-Provider tätig und die meisten Kunden arbeiten mit MS Office. Muss man also Zugriff drauf haben, um dem Kunden mal hier und da ein Formular zu basteln oder Probleme am Original-Verursacher prüfen zu können.

Ganz ohne Windows geht es also nicht unbedingt.

Zu Wine: Man kann es auch auf andere Windows-Versionen einstellen. Laut der Empfehlung des erwähnten c't-Artikels (bislang meines Wissens nicht "widerrufen"), bereitet Win 98 aber die wenigsten Probleme. Ich werde demnächst mal versuchen, es wegen ABBYY 6.0 umzustellen, aber das brennt nicht so auf den Nägeln, weil ich OCR auch nur ab und zu benötige. Antworten auf Fragen zu Wine fiindest du eventuell im SuSE-Linux-Forum:
http://www.linux-club.de/index.php?

Da sind allerdings die Programmzeilen-Medizinmänner in der Überzahl ...

Übrigens: Karneval? Ich weiß kaum, was Fasching ist, obwohl ich nun schon einige Zeit in Bayern lebe ... von da her also Grüße ins Sauerland (das mir immer eher herb als sauer vorkam ...)

Joke

[Constructus]

Ich grüße Dich, Joke, und natürlich alle anderen,

Du sprichst ganz in meinem Sinn.

Nur, ich bin derzeit nicht mehr kommerziell tätig und kann daher meine WIN- Anwendungen eigentlich lassen, wie sie laufen. Da ich mit Spielen etc. am PC nichts am Hut habe, ist dafür auch keine Aktualisierung nötig. Mit der diebischen Elster habe ich auch nichts zu tun, weil ich lieber einige Euro an Fachleute abtreten, damit ich im komplizierten Steuersystem nichts vergesse und mir auch nicht jedes Versäumnis dort mir selbst an den Hut stecken muß.

Von dem Spruch "Never change a running system" bin ich insoweit ja schon abgewichen, weil ich Linux einsetze, und das auch noch halbautomatisch aktualisieren lasse. Im Grunde war meine Frage nach OCR unter Linux / OOo ja nur etwas Bequemlichkeit, damit ich nicht immer einen Systemwechsel durchführen muß, wenn ich mal einen Zeitungsartikel oder so als weiterverarbeitungsfähigen Text brauche.

Ich bin auch in einem Linuxer- Forum aktiv, allerdings nicht gerade in der eigenbrötlerischen Königsklasse... Mal sehen, was ich da zu Wine erfahren kann. Dort ist natürlich MS kein Thema, höchstens als Abschreckung... Daß es über Jahrzehnte hinaus nicht ohne MS gehen wird, ist mir schon klar. Da OOo aber weitestgehend MS Office überflüssig macht, hoffe ich mal, daß ich meine bestehende EDV- Konfiguration noch lange nutzen kann.

Beruflich und kommerziell betrachtet ist das Beharren auf dem Stand selbstredend kein Thema, es geht wirklich nicht anders als ständig am Ball zu bleiben.

Ehrlich- das Studium Deiner Antwort hat mir viel Spaß gemacht. Bitte weiter so!

Ach ja Westfalen, Sauerland, Bayern & Co: Ich bin zwar Sauerländer, mein Vater war allerdings Essener, und daher habe ich 40 Jahre dort gelebt; der Rest war und ist aber der HSK. In Bayern habe ich "nur" 3 Monate gearbeitet – und war überrascht von den Bazis, eben weil sie garnicht so waren, wie sie oftmals verrufen sind. Ich kam da bestens klar. Bin ich nun ein sturer Westfale ...? Hoffentlich nicht.

Gruß nach Bavaria

Constructus

p. s. ich versuche mal, in meinem letzten Beitrag dieser Reihe mitzuteilen, daß das Thema unter der Linux- Oberfläche gelöst ist. Hier wurde kooka soweit angepaßt, daß dort OCR aktivierbar ist. Leider sind die Ergebnisse eher mäßig, unter WIN läuft das alte Programm wesentlich effektiver.

[balu]

Hallo Leute,

möchte auch etwas OT zu Bayern beitragen
Meine Eltern waren vertriebene Schlesier, ich bin gebürtiger Sauerländer, habe aber von 1985 bis 1988 nicht in Bayern, sondern in München gelebt und gearbeitet. Ich persönlich kam selbst mit den Ur-Bayern imer sehr gut aus. Natürlich hatte ich einen Sonderbonus, der mir meistens "sehr viele Türen" öffnete. Und dieser war!?... Richtig!... Ich brauchte nur zu erwähnen das ich aus Warstein komme. Und sofort ging's los. "Aaahhh! Jo mei. Da kimmt do das guate Bier her!" So was kan man dann schon fast als "Dosenöffner" bezeichnen. (Ein Schelm wer da ..... denkt )
Ich denke gerne an diese Zeit und an die Leute zurück. War einfach schön.
OT Ende.

Jetzt interessiert mich aber das Hauptthema schon ein wenig mehr.
Ich dachte eigentlich das Linux im Bereich OCR was gutes zu bieten hat, was wohl momentan doch noch nicht so der Fall ist (oder sehe ich das Falsch?).
Denn ich möchte schon noch auf Linux umsatteln, aber wenn es da schwierigkeiten mit OCR gibt ist es nur gut das im Vorfeld zu wissen. Mein Scanner ist auch nicht mehr der Jüngste, glaube auch so um 2000 rum (Damals 150 DM). Er ist ein Optic-Pro-9630. Bis jetzt leistete er mir gute Dienste. Als OCR habe ich da OmniPage Pro 9.0, das meiner Meinung gar nicht so schlecht ist. (gab es mal als Vollversion auf einer Heft-CD)
Klar könnte ich mich jetzt in einem Linux Forum anmelden und dort das Thema ansprechen, aber vielleicht kann mir ja einer von euch sagen wie da meine Chancen aussehen zumindest die OCR-Soft in Wine (oder vergleichbares) an's laufen zu kriegen.
Ja! Wine ist mir ein Begriff. Hatte früher schon mal SuseLinux drauf gehabt, damals die 6.2 und 6.3 Version (ihr seht, schon eine Weile her). Und soweit ich mich recht entsinne, gab es damals (zumindest unter Suse) noch etwas anderes als Wine. Ich glaube das war aber wohl mehr eine Expi-, oder eine Pay-Version.
Also, was vermutet ihr denn so? Passen Wine und Omni zusammen?

Gruß
balu

[Joke]

Hallo zusammen,

wenngleich ich auch im OT- bzw. nahen OT-Bereich einiges in die Tastatur fließen lassen könnte hier nur in Kürze zwei Anmerkungen zu balu:

1. Wine ist seit deinen Versuchen um Klassen besser geworden, wenngleich sicher noch nicht ausgereift.
2. Man muss es mit dem OCR-Programm einfach mal probieren. Es dauert nicht lange und man kann nichts kaputt machen. Manchmal ist es erstaunlich, dass scheinbar simple Programme nicht zum Laufen zu kriegen sind, während andere, die so einfach gar nicht wirken (Thunderbird, Firefox, FastStone Imagviewer) sich problemlos installieren lassen.

Joke