Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Moderator: Moderatoren
Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Sie sieht so aus wie vorher. Unvorhersehbar.
OpenOffice.org Zeitbombe
Die Zukunft von OpenOffice.org ist nach wie vor ungewiss.
Warum? Mögliche Antworten:
* weil das Projekt von einer Einzigen Firma abhängig ist (Zeitbombe!).
* weil Oracle alleiniger Rechteinhaber ist.
* weil das Projekt für die Open Source Community schlecht lizenziert ist (Urheberrechtabgabe, PDL, LGPL, etc.).
Wäre OpenOffice.org und Dokumentationsseiten wie Wikis nicht doch besser für die OSS-Community lizenziert und in einer Software-Stiftung?
Warum? Mögliche Antworten:
* weil das Projekt von einer Einzigen Firma abhängig ist (Zeitbombe!).
* weil Oracle alleiniger Rechteinhaber ist.
* weil das Projekt für die Open Source Community schlecht lizenziert ist (Urheberrechtabgabe, PDL, LGPL, etc.).
Quelle: http://www.computerworld.ch/aktuell/news/50255/Software Improvement Group hat geschrieben: Es bestehe die Gefahr, dass Oracle Programmierer von dem Projekt abzieht und damit die Qualität des OpenOffice.org-Codes leide.
Quelle: http://philippkueng.ch/post/Oracle-Sun- ... ceorg.aspxP. Küng hat geschrieben: Doch andererseits hege ich Bedenken und teile diese mit Mitgliedern der FOSS, dass dies wie eine Zeitbombe nur eine Frage der Zeit ist, bis Oracle von einem Tag auf den anderen aus womöglich fadenscheinigen Gründen OO.o die GPL Lizenz entziehen und dies somit für die breite Bevölkerung nicht mehr nutzbar machen, oder falls doch nur in einer abgespeckten womöglich unbrauchbaren Version.
Wäre OpenOffice.org und Dokumentationsseiten wie Wikis nicht doch besser für die OSS-Community lizenziert und in einer Software-Stiftung?
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Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Hallo bingo,<<Wäre OpenOffice.org und Dokumentationsseiten wie Wikis nicht doch besser für die OSS-Community lizenziert und in einer Software-Stiftung?>>
Du weißt ja wohl, das die Frage hier rhetorisch sein muß?
Ich bin im Moment bei anderen Themen außerhalb OO ein wenig mehr als beschäftigt, deshalb hab ich wenig Zeit zur Recherche; aber wie steht es beispielsweise mit Auskoppelungen wie goOO? Hätte Oracle da auch Rechte dran oder könnte da noch etwas verhindern?
Wie sieht das überhaupt aus, wenn bei noch freier Lizenz (...) solche Auskoppelungen erfolgt sind? Eine freie Linzenz kann doch wohl nicht rückwirkend entzogen werden? Eigentlich gehört das ja in Deine anderen Threads zu Lizenzproblemen...?
Nun ja, kommt das noch, oder war das schon? Bereits vor dem bekannt gewordenen Eintritt von Oracle hat es - auch hier im Forum - bereits Befürchtungen gegeben, daß von Sun schon Entwickler vom Projekt abgezogen wurden. Auch wenn's wie Blasphemie klingt - OO war wohl schon mal wesentlich sorgfältiger durchgearbeitet. (S. ältere Diskussionen hier im Forum)<<Es bestehe die Gefahr, dass Oracle Programmierer von dem Projekt abzieht und damit die Qualität des OpenOffice.org-Codes leide.>>
Schönes Wochenende
Constructus
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Freie Offices auf div. Linuxen + 3 VBoxen mit WIN2K
|| LibO + AOO, auf Linux und WIN2K; portable OO & Co. auf WIN
Genaue Typisierung unmöglich, alles ist "im Fluß"
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Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Nicht mehr oder weniger als bei anderer SoftwareDie Zukunft von OpenOffice.org ist nach wie vor ungewiss.
Keine Zeitbombe sondern ein latentes Problem.* weil das Projekt von einer Einzigen Firma abhängig ist (Zeitbombe!).
Nein. Oracle/Sun hält allein lediglich Urheberrechte, die Nutzungsrechte liegen frei für jederman.* weil Oracle alleiniger Rechteinhaber ist.
Nein.* weil das Projekt für die Open Source Community schlecht lizenziert ist (Urheberrechtabgabe, PDL, LGPL, etc.).
Natürlich besteht diese Gefahr, aber die besteht bei jedem Projekt.Es bestehe die Gefahr, dass Oracle Programmierer von dem Projekt abzieht und damit die Qualität des OpenOffice.org-Codes leide.
Tiefgreifende Probleme sind aber nicht zu erwarten da OOo stark im Markt verankert ist und andere Beteiligte nicht stillschweigend zusehen würden.
die einmal erteilte Lizenz (übrigens LGPL und nicht GPL) ist für nicht bestehenden Code nicht zurückziehbarbis Oracle von einem Tag auf den anderen aus womöglich fadenscheinigen Gründen OO.o die GPL Lizenz entziehen und dies somit für die breite Bevölkerung nicht mehr nutzbar machen,
Würdest Du Dich mehr konkret informieren wüßtest Du das das schon vor Jahren ausgiebig diskutiert wurde und wüßtest warum entsprechende Bestrebungen derzeitig auf Eis liegen. Da müssen sie aber nicht bleiben, nur die ZUkunft wird jedoch erweisen was konkret geschieht.Wäre OpenOffice.org und Dokumentationsseiten wie Wikis nicht doch besser für die OSS-Community lizenziert und in einer Software-Stiftung?
Nein, natürlich hat Oracle darauf keinen Einfluss, der einmal freigegebene Code kann von jederman, im Rahmen der geltenden Lizenz, genutzt werden.aber wie steht es beispielsweise mit Auskoppelungen wie goOO? Hätte Oracle da auch Rechte dran oder könnte da noch etwas verhindern?
Sun (bzw. Oracle) haben lediglich als Urheber das Recht für Duallizensierungen schon bestehenden Codes oder zukünftige Lizenzänderungen. Davon wurde aber auch bereits in der Vergangenheit Gebrauch gemacht indem z.B. die SISSL als zweite Lizenz für OOo aufgegeben und die Lizensierung von LGPL 2.1 auf LGPL 3 aktualisiert wurde.
Nein, natürlich nicht.Eine freie Linzenz kann doch wohl nicht rückwirkend entzogen werden?
Gruß
Stephan
Latentes Problem
Und warum wird das latente Problem nicht gelöst?
Wer gibt dir die Garantie, dass Oracle den LGPL Code von OpenOffice NICHT so baut, dass eine proprietäre Software in neueren Versionen nötig ist? Genau das erlaubt ja LGPL, GPL aber nicht.
Wer gibt dir die Garantie, dass Oracle den LGPL Code von OpenOffice NICHT so baut, dass eine proprietäre Software in neueren Versionen nötig ist? Genau das erlaubt ja LGPL, GPL aber nicht.
Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Eine Gründung und Ausstattung einer Stiftung würde erhebliche Mittel verschlingen und die sind derzeitig schlicht nicht vorhanden und müßten von den Mitteln die unmittelbar in die Entwicklung fliessen abgezwackt werden was letztlich keiner will. Auch sind nicht alle von dem Modell einer stiftung überzeugt.Und warum wird das latente Problem nicht gelöst?
Das Ganze ist also in Summe insgesamt nur eine pragmatische Abwägung, denn die Meinungen Einzelner sind natürlich auch verschieden und reichen von der Präferenz zur baldigen Gründung einer Stiftung (das fände z.B. ich gut) über die zukünftge Gründung einer Stiftung sobald es die Situation erfordert bis zu garkeine Stiftung.
Für die Zukunft ist dadurch nichts ausgeschlossen, denn Ansichten können sich ändern und Diskussionen können unter neuen Bedingungen zu neuen Ergebnissen führen.
Wär gäbe Dir denn bei GPL die Garantie das Sun nicht plötzlich zusätzlich unter LGPL zweitlizensiert? (als Urheber könnte Sun das ja)Wer gibt dir die Garantie, dass Oracle den LGPL Code von OpenOffice NICHT so baut, dass eine proprietäre Software in neueren Versionen nötig ist?
Im Übrigen:
Erstens ist OOo kein Monolith, und nicht unabdingbar abhängig von Sun. Gerade die inzwischen große Marktbedeutung von OOo ist hier ein wesentlicher Punkt.
Zweitens hätte Sun nichts davon, properitäre Teile gegen den Willen der Community, einzubauen.
Drittens war OOo bereits in der Vergangenheit von properitärer Software abhängig (wenn man es denn so nennen will), denn OOo ist für volle Funktion z.B. auf Java angewiesen, was ja erst seit Kürzerem frei gegeben wurde (ich weiß nicht einmal ob zum jetzigen Zeitpunkt bereits vollständig).
Nimms mir nicht übel, aber:
Du versuchst hier in 3 Threads die Made im Apfel zu finden und tust das auf völlig theoretischer Ebene ohne jegliche Einsicht in reale Gegebenheiten ohne wirkliches Wissen über das Projekt OOo.
Glaubst Du wirklich das sich irgendjemand darum schert das Du Dich nur dann herablässt irgendwelche Doku zu übersetzen wenn Dir die Lizenz genehm ist? Glaubst Du wirklich das das OOo-Projekt von den Inhalten des Wikis insgesamt abhängig ist in dem Maße wie Du versuchst es herbeizureden?
Glaubst Du ernsthaft an DEine Theorien wie IBM zu der FRage steht das OOo unter LGPL steht?
Hast Du wirklich so wenig Einsicht in reale Gegebenheiten das Du immer wieder versuchst anzudeuten der einzige Zweck der Aktivitäten von Sun/Oracle sei es nur auf den günstigen Moment zu warten um allen Beteiligten in den Rücken zu fallen? Hier ginge es dann übrigens nicht nur um ein paar ausgeflippte Studenten mit denen sich Sun anlegen würde.
Deine Meinung macht Dir niemand streitig, Dein Recht Dich NICHT bei OOo zu beteiligen ebenfalls nicht, über den Rest mußt du Dir selbst klar werden.
Die Leute die seit Jahren als ehrenamtliche Freiwillige mitmachen sind jedenfalls keine gleichgeschalteten Sun-gesteuerten Dummköpfe und auch nicht so ignorant zu behaupten das alles nur weiß wäre.
Aber sie bringen seit Jahren OOo voran, sowohl in als auch außerhalb des Projekts, weil sie wissen das geht nur in harter Arbeit und nicht in einer Diskussion der Art: solange uns nicht jedes Komma passt denken wir erst garnicht daran etwas zu tun.
Ich habe bei OOo viel erlebt, gutes und manchmal weniger Gutes, ich habe z.B. erlebt wie Freiwillige bis aufs Messer über banale Themen streiten können wie: 'Machen wir unser Plakat blau oder grün' - nur Eines habe ich in 5 Jahren Projektarbeit nicht erlebt, das Sun auch nur ansatzweise so denkt wie Du glaubst es hier seit Tagen andeuten zu müssen.
Wobei ich fast sicher bin das Deine Vermutung lautet das ich das jetzt nur sage weil ich von Sun dazu genötigt wurde ...
Ich habe Dich auf Informationsmöglichkeiten, im und außerhalb des Projekts, hingewiesen, ich habe Dir angeboten Dir ggf. persönlich behilflich zu sein (bezgl. IBM), ich habe Deine FRagen geduldig beantwortet soweit mir das wissensmäßig möglich war, mir scheint es ist nun an Dir:
*arbeite bei OOo mit oder arbeite nicht bei OOo mit
*starte eine Anti-Sun bzw. Anti-Oracle-Kampagne oder lass es sein
*tue irgendwas sonst
Gruß
Stephan
Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Einfach mal informieren statt Unsinn zu behaupten.ergo LGPL Software ist ein Risiko.
Es gab und gibt vielfache Kritik an Sun/Oracle bzgl. seines Einflusses auf OpenOffice.org. Du jedoch bist (nahezu) der Einzige der diese an der LGPL-Lizenz festmacht alle anderen beziehen sich sinniger Weise auf das JCA/SCA.
Letztere Kritik (also die am JCA/SCA) rückt zwar Sun/Oracle zwar auch in eine Ecke die sie nicht (zwangsläufig) verdient haben, allerdings hat die Kritik prinzipiell zunächst belegbare Substanz.
Die Kritik an der LGPL entbehrt hingegen (in einer Situation wo Sun/Oracle über Urheberrechte verfügt) jeder Substanz, denn die LGPL wäre theoretisch höchstens von Dritten ausnutzbar, für Sun/Oracle ist es sinnfrei.
fand ich persönlich nichtLangweilige Diskussion
Tja, das ist es tatsächlich wenn man meint das durch Gerede etwas besser wird. Wenn man will das etwas besser wird, muß man versuchen das schlechte erscheinende zu ändern, innerhalb oder außerhalb des Projekts, mit konventionellen Vorgehen oder mit unkonventionellen Ansätzen.Zeitverschwendung
Es gibt auch solche Änsätze bereits, und es darf sie geben, denn Kritik an OOo und sich von der Kritik ableitendem Handeln gehören für mich dazu für ein so großes und buntes Projekt wie OOo.
Ausdrücklich hat also jeder meiner Respekt der aktiv etwas tut was ihm richtig erscheint, selbst dann wenn es dem widerspricht was ich für richtig halte - aktiv für Veränderungen eintreten ist aber Selbiges und nicht durch bloßes Rumgerede zu ersetzen.
Stephan
Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Zumindest in den Windows-Versionen ist das schon seit langer Zeit so und hat nichts mit der Übernahme von Sun durch Oracle zu tun.Ich war bass erstaunt, daß im Ubuntu 10.04 RC/Release ein OpenOffice mit drin ist, wo man den LGPL Hinweis in der About Box vergeblich sucht.
Danach solltest Du dann UBUNTU fragen, denn warum UBUNTU sich alle Rechte an einer Software vorbehalten sollte, die auf einer Distribution von OOo (go-oo http://www.go-oo.org) beruht, auf die UBUNTU bestenfalls alle Nutzungsrechte besitzt kann ich Dir sachlich auch nicht sagen.Speziell macht mit das "alle Rechte vorbehalten" Bauchschmerzen.
Sehr Große sogar.
OOo wird jedenfalls weiter unter LGPL veröffentlich, womit ein 'alle Rechte vorbehalten', nicht dem Sachstand entspricht, denn den Teil der Rechte den die LGPL garantiert behält sich ja der Urheber (Sun/Oracle) garade nicht vor, sondern überträgt sie an die Allgemeinheit.
Gruß
Stephan
- Constructus
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Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Hallo zusammen,
ganz zufällig erschien bei einer ganz anderen Recherche dieser ziemlich frische Artikel:
Datum: 14.08.10 - 12:24 Autor: Crass Spektakel
Kein Oracle: DB2
Ist das von Interesse?
Schöne Woche
Constructus
ganz zufällig erschien bei einer ganz anderen Recherche dieser ziemlich frische Artikel:
Datum: 14.08.10 - 12:24 Autor: Crass Spektakel
Kein Oracle: DB2
Ist das von Interesse?
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Constructus
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Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Nein, natürlich ist es nicht von INteresse was Hersteller X bei Betriebssystem Y tut oder was irgendwelche Leute sich in ihren KOmmentaren dazu aus den Fingern saugen.Ist das von Interesse?
Dieses Forum hier ist ein Anwender-Forum zum Programm OpenOffice.org!
Stephan
Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
Was nichts kostet und keine Einnahmen erwirtschaft , kostet eben doch , denn auch Zeit ist Geld.
Das weiss jeder zu schätzen, der ins "Alter" kommt, wie wetvoll zeit und damit Geld ist.
Und IT Firmen wie Oracle müssen auch mit jedem Dollar oder jedem Euro rechnen.
Man wird es sich dort nicht verderben wollen mit der OO gemeinde, aber es wird so wie jetzt
eben auch nicht postiv professionell weiter gehen.
Es wäre meines Erachtens gescheiter, eine professionelle Version auf den Markt zu bringen,
insbesondere eine Version, die eine wirkliche Alternative zu Micrsoft Office ist -
dazu gehört nun mal ein integriertes Mailssystem kompatibel zu Outlook.
Dazu gehört natürlich auch.,dass die Marcos kompatibel zu Office sind...
Das ginge alles auch schneller, wenn die Entwickler, die sich mit OO befassen in irgendeiner Form
entlohnt werden - von SUN - und dementsprechend SUN auch Lizenzgebühren dafür nimmt.
Dazu gehört auch dass Entwickler für Mailsysteme sich mit der OO Gemeinde zusammenschließen
und nicht noch weitere viele Jahre zögern ein kompatibles Outlook auf die Beine zu stellen, dass integriert
im OO seine Dienste tut.
So wird das nie was , ich arbeite für Unixsysteme seit 1980 -die vielen Distributionen haben dazu geführt,
dass Linux nie zu einer echten Alternative im Büro geworden ist. Und genau so ergeht es OO, wenn da kein neues
Bewusstsein stattfindet.
Womit arbeitet eigentlich SUN inhouse ? Ich habe gehört, dass dort ne Menge WindowsPCs ihre Dienste tun sollen ?
copps
Das weiss jeder zu schätzen, der ins "Alter" kommt, wie wetvoll zeit und damit Geld ist.
Und IT Firmen wie Oracle müssen auch mit jedem Dollar oder jedem Euro rechnen.
Man wird es sich dort nicht verderben wollen mit der OO gemeinde, aber es wird so wie jetzt
eben auch nicht postiv professionell weiter gehen.
Es wäre meines Erachtens gescheiter, eine professionelle Version auf den Markt zu bringen,
insbesondere eine Version, die eine wirkliche Alternative zu Micrsoft Office ist -
dazu gehört nun mal ein integriertes Mailssystem kompatibel zu Outlook.
Dazu gehört natürlich auch.,dass die Marcos kompatibel zu Office sind...
Das ginge alles auch schneller, wenn die Entwickler, die sich mit OO befassen in irgendeiner Form
entlohnt werden - von SUN - und dementsprechend SUN auch Lizenzgebühren dafür nimmt.
Dazu gehört auch dass Entwickler für Mailsysteme sich mit der OO Gemeinde zusammenschließen
und nicht noch weitere viele Jahre zögern ein kompatibles Outlook auf die Beine zu stellen, dass integriert
im OO seine Dienste tut.
So wird das nie was , ich arbeite für Unixsysteme seit 1980 -die vielen Distributionen haben dazu geführt,
dass Linux nie zu einer echten Alternative im Büro geworden ist. Und genau so ergeht es OO, wenn da kein neues
Bewusstsein stattfindet.
Womit arbeitet eigentlich SUN inhouse ? Ich habe gehört, dass dort ne Menge WindowsPCs ihre Dienste tun sollen ?
copps
Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
gibt es bereits solange es OOO gibt,. früher hieß diese Version StarOffice heute heißt sie Oracle Open OfficeEs wäre meines Erachtens gescheiter, eine professionelle Version auf den Markt zu bringen
das werden diese Entwickler seit 10 Jahren bereits, da die maßgeblichen Entwickler von OOo alle Festangestellte von Sun/Oracle sind.Das ginge alles auch schneller, wenn die Entwickler, die sich mit OO befassen in irgendeiner Form
entlohnt werden
Du solltest CDich vor allem ersteinmal informieren ehe Du hier Ratschläge erteilst.
Im Übrigen ist hier ein projektunabhängiges Forum und nicht die Firma Sun oder Oracle.
Falls Du Sun oder Oracle etwas zu sagen hättest wende Dich doch gleich an diese Firmen und belästige nicht uns mit dem ganzen Quatsch. Danke.
Gruß
Stephan
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Re: Zukunft von OpenOffice nach Sun-Übernahme
War bislang in der Probox-Version ebenso, wurde aber eingestellt. Lediglich für LibreOffice gibt es Probox-Versionen. Siehe http://web.libreofficebox.org/libreoffice-box-download/Thomasdoro hat geschrieben:So ist es auch mit OOo und MS. kaufst du eine MS version ist alles drin (Bilder , Textvorlagen und Vorlagen)
bei OOo mußt ( kannst ) du dir aus dem Internet ziehen.
Gruß
Peter
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Windows 7 Prof. 64-bit SP1, LibreOffice 4.3.6.2 und AOO 4.1.1
Peter
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