FAQ - Writer

Häufige Fragen kurz beantwortet

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Rocko
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Beitrag von Rocko »

27. Wann ist es bei Seitenvorlagen sinnvoll, als Folgevorlage eine andere Seitenvorlage einzutragen?

Folgevorlagen werden im Einstellfenster der Seitenvorlagen unter dem Reiter: „Verwalten“ festgelegt. Diese Funktion wendet das Programm automatisch an, sobald auf eine neue Seite umgebrochen wird, ohne dass der Anwender extra eingreifen muss.

In der Regel folgt einer Seite dieselbe Seitenvorlage so lange, bis der Anwender durch einen manuellen Seitenumbruch einen Seitenvorlagenwechsel vornimmt.

Die Einstellung, die beim Seitenwechsel grundsätzlich eine andere Seitenvorlage folgen lässt, ist nur dann sinnvoll, wenn die Folgeseite grundsätzlich mit einer anderen Seitenvorlage gestaltet sein soll. Das ist exemplarisch durchaus bei Dokumentvorlagen für Briefe gegeben. Bei Briefen ist die erste Seite traditionell anders gestaltet wie die Folgeseiten. Deshalb macht es auch Sinn, dafür bei der Seitenvorlage „Erste Seite“ als Folgevorlage „Standard“ einzutragen.

Wird dagegen die „Erste Seite“ für eine wissenschaftliche Arbeit verwendet, folgt darauf meist noch eine zweite Seite mit dem Format der „Ersten Seite“, der dann noch die Seitenvorlage „Verzeichnis“ mit ggf. mehreren Seite folgt, um erst dann den Stammteil der Arbeit mit der Seitenvorlage „Standard“ folgen zu lassen. In diesem Falle würde eine andere Folgevorlage anstelle von „Erste Seite“ keinen Sinn machen.

Ein weitere Fall für eine sinnvolle alternative Folgevorlage liegt beim Einsatz der Seitenvorlagen „Rechte/Linke Seite“ vor. Um „Leere Seiten“ zu vermeiden, sollte in diesen Seitenvorlagen als Folgevorlage jeweils die Partnervorlage eingetragen werden.

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Beitrag von Rocko »

28. Was hat die Layouteinstellung der Seitenvorlage mit der Anzeige der Seitennummer zu tun?

Im Einstellfenster der Seitenvorlage sind die Layouteinstellungen unter dem Reiter: „Seite“ auswählbar. Mit Hilfe dieser Einstellung kann festgelegt werden, ob die Seiten fortlaufend gezählt und ausgedruckt werden sollen, oder ob der Ausdruck auf Vor- und Rückseiten erfolgen soll. Der Ausdruck als Duplexdruck kennt nur rechte Seiten (= Vorderseiten, = ungerade Seitennummern) bzw. linke Seiten (= Rückseiten, = gerade Seitennummern).

Eine fortlaufende Nummerierung ist nur möglich, wenn als Seitenlayout „Rechts und Links“ eingestellt ist.

Wenn jedoch als Seitenlayout „Nur Rechts“ bzw. „Nur Links“ ausgewählt ist, werden diese Seiten grundsätzlich nur als ungerade bzw. gerade Seite nummeriert. Fehlende gegenüberliegende Seiten merkt das Programm als „Leere Seiten“ vor. Wenn also im Duplexdruck alle Seiten fortlaufend gezählt werden sollen, ist es sinnvoll, für die Seitenvorlage „Rechte Seite“ als Folgevorlage „Linke Seite“ einzutragen und umgekehrt. Die Seitenlayouts „Nur Rechts“ bzw. „Nur Links“ werden zweckmäßigerweise nur dann verwendet, wenn rechte und linke Seiten sich in ihrer Gestaltung unterscheiden.

Ist die Gestaltung von Vorder- und Rückseiten des Duplexdrucks mit Ausnahme der inneren und äußeren Seitenrandeinstellung aber gleich, reicht in der Regel die Layouteinstellung „Gespiegelt“ aus. Bei dieser Einstellung ändert sich deshalb nur die Bemaßung der Seitenränder.

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Beitrag von Rocko »

29. Warum kann es beim Speichern und wieder Laden als DOC-Datei dazu kommen, dass sich die Formatierung verändert?

DOC ist ein Fremdformat, das von einem anderen Programm (MS-Word) verwendet wird. Weil aber verschiedene Programme in unterschiedlichen Sprachen mit einem unterschiedlichen „Wortschatz“ erstellt sind, können unterschiedliche Formate (DOC versus ODT) nicht nur einfach abgespeichert werden. Vielmehr müssen sie von einem Format ins andere übersetzt (= konvertiert) werden.

Dabei ist eine „wortgenaue“ Übersetzung (wie das auch bei Sprachen so ist) in manchen Fällen nicht möglich. Das aber hat zur Folge, dass sich, wie bei dem Spiel „Stille Post“, nach häufigem Hin-und-Her-Übersetzen so viele Fehler eingeschlichen haben, dass der ursprüngliche Sinn verlorengegangen ist (= Durcheinander in der Formatierung). Viele Fehler entstehen deshalb, weil eine Datei nicht im Originalformat des verwendeten Programms abgespeichert, sondern in ein Fremdformat konvertiert wurde. Aus einem Fremdformat laden, bedeutet deshalb ebenfalls zunächst wieder eine Konvertierung ins Format des verwendeten Programms. Dabei sind Änderungen durch den Wechsel von Programmversionen noch nicht berücksichtigt.

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Beitrag von Rocko »

30. Warum müssen Objekte im Writer verankert werden?

Wenn ein Rahmenobjekt (Bild Grafik, Textrahmen, usw.) im WRITER in einen Text eingefügt werden soll, kann dieses Objekt nicht einfach so (wie z.B. in Draw) positioniert werden. Es muss verankert werden. Das ist vergleichbar mit einem Boot, das im Gewässer auch nicht an einer Stelle festgezurrt werden kann, sondern dessen Position von einem Anker bestimmt wird.

In der Hauptsache können Objekte auf folgende Weise verankert werden:
  • Werden sie „Am Absatz“ verankert, können sie mit diesem Absatz weiter „wandern“, wenn davor weitere Absätze eingefügt oder gelöscht werden. Probleme entstehen erst dann, wenn der Absatztext kleiner als das eingefügte Objekt ist, oder aber der Absatz über zwei Seiten umgebrochen wird. Dann genügt es nicht, die Position mit Hilfe der Maus zu bestimmen, sondern verschiedene sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten im Objektfenster auszuprobieren.
  • Vergleichbar ist die Verankerung „Am Zeichen“. Nur dass hier der Anker fest an ein Zeichen gebunden ist, das aber beim Erweitern des Textes in dem betreffenden Absatz ständig an eine andere Position rutschen kann. Bei dieser Verankerungsart sollte daher zuvor ihre Zweckmäßigkeit genau überprüft werden.
  • Wird ein Objekt „An der Seite“ verankert, gehört es grundsätzlich zu der gewählten Seite. Veränderungen im Textbereich haben deshalb auch keinen Einfluss mehr auf die Position des Objekts. Als Besonderheit ist zu berücksichtigen, das eine Seite solange nicht gelöscht werden kann, als ein Objekt an ihr verankert ist.
  • Eine besondere Art der Verankerung ist die Verankerung „Als Zeichen“. Hier wird das Objekt selbst zu einem Zeichen. Deshalb ist auch die Verankerung nicht sichtbar.
Anfänger meinen häufig, es würde genügen, ein Objekt mit der Maus an seine Position zu schieben. Die Einstellungsmöglichkeiten der Verankerung sind aber so vielfältig, dass immer zu raten ist, mit einem Doppelklick das Einstellfenster für die Positionierung eines Rahmenobjekts zu öffnen, und dort die verschiedenen Einstellungen auszuprobieren. (Einstellungen für Zeichenobjekte erfolgen über das Kontextmenü!)

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31. Wie kann die Zählweise der Seitenzahlen eines Dokuments geändert werden?

Die Einstellungen für die Seitennummern mittels Feldbefehl für die regelrechte Nummerierung ist Bestandteil der jeweils verwendeten Seitenvorlage. Der Eintrag der Seitenzahl aber erfolgt grundsätzlich im 1. Absatz der Seite mit einer anderen Seitenvorlage als der vorausgehenden unter „Textfluss“. Wenn in diesem Absatz eine „0“ eingetragen ist (default), entspricht die angezeigte Seitennummer den physikalisch gezählten Seiten (Kontrolle in der Anzeige der Statuszeile). Sobald hier aber anstatt der „0“ eine Seitennummer eingetragen ist, wird mit Beginn dieser Seite ab dieser neuen Startnummer neu regelgerecht gezählt. Die angezeigten Seiten stimmen dann auch mit der Anzeige im Inhaltsverzeichnis überein.

Die Feldbefehle Seitennummer u.ä. können zwar korrigiert werden, schaffen je nach Ausgangslage („0“ oder eine Zahl in „Textfluss“ des 1. Absatzes einer Seitenvorlage) mehr Verwirrung und nützen nur in bestimmten Ausnahmefällen. Sobald aber eine Verzeichnis erstellt werden soll, werden diese korrigierten Feldbefehlsinhalte nicht als tatsächliche Seitennummern übermittelt.

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32. Wie kann ich beim Etikettenausdruck Fehldrucke vermeiden?

Wenn auf einem Etikettenformular nur reine Datenfelder eingespielt und ausgedruckt werden sollen, bleiben restliche Etiketten unbedruckt, wenn weniger Datensätze eingespielt werden als Etiketten vorhanden sind.

Problematisch wird es erst dann, wenn die Etiketten außer mit Datenfeldern noch mit zusätzlichem Text gestaltet werden sollen. Dieser Text wird nämlich auf allen zusätzlichen Etiketten auch dann ausgedruckt, wenn keine Datensätze mehr zur Verfügung stehen und macht damit überzählige Etiketten unbrauchbar.

Mit Hilfe des Feldbefehls „Bedingter Text“ kann das verhindert werden, so dass nicht verbrauchte Etiketten für einen weitere Ausdruck zur Verfügung stehen.

Beispiel: „Adressetiketten“, wenn die eingespielte Telefonnummer durch den Textzusatz "Tel.: " ergänzt werden soll.

Der einer Telefonnummer vorausgehende Textzusatz wird auch dann angezeigt, wenn die Serienbrieffelder keine Daten enthalten. Oder anders formuliert: Wenn in die Etiketten weniger Datensätze eingespielt werden als sie eigentlich aufnehmen könnten, bleiben die übrigen Serienbrieffelder ohne Inhalt. In diesem Fall sollte auch der Textzusatz unterdrückt werden.

Da an diesen Stellen jedoch gar keine Datensätze eingespielt werden, ist das nur durch eine Bedingung zu erreichen, die unabhängig von einem vorhandenen Datensatz "wahr" ausgibt. Bei einer Adressdatenbank wäre das z. B. durch folgende Bedingung zu erreichen: Vorname ungleich Nachname.

Der Feldbefehl „Bedingter Text“ würde also folgendermaßen lauten:

Code: Alles auswählen

Bedingung: VORNAME != NAME
Dann:      Tel.:
Sonst:     (leer)
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33. Unerwünschte Einträge im Inhaltsverzeichnis

Alle Textabsätze (nicht nur Überschriften), die im TAB „Gliederung&Nummerierung“ eine Gliederungsebene eingetragen haben, werden unabhängig von der Kapitel- oder Listennummerierung in ein Inhaltsverzeichnis übernommen. Das gilt auch für leere Absätze.

Absätze, die eine Gliederungsebene eingetragen haben, werden in der Statuszeile angezeigt. Meist wird dieser Eintrag missverständlich in einzelnen Absätzen vorgenommen. Diese Absätze werden alleine wegen dieses Eintrags im Inhaltsverzeichnis in der entsprechenden Ebene gespiegelt.

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34. Zweizeilige Überschrift - einzeilig im Inhaltsverzeichnis

Grundsätzlich gilt: Überschriften werden im Inhaltsverzeichnis gespiegelt. Das trifft jedoch nur auf den Text, nicht aber auf die Formatierung zu. Beispielsweise wird die Kapitelüberschrift mit Hilfe der Absatzvorlage „Überschrift 1“ formatiert; ihre Spiegelung im Inhaltsverzeichnis dagegen mit Hilfe der Absatzvorlage „Inhaltsverzeichnis 1“.

Daher können auch nur Text und Textschaltungen gespiegelt werden, d.h. alle druckbaren Zeichen sowie Leerzeichen und Zeilenumbrüche.

Eine auf diese Weise erzeugte zweizeilige Kapitelüberschrift, die mit einem Zeilenumbruch erzeugt wurde, wird daher auch zweizeilig im Inhaltsverzeichnis gespiegelt, was häufig nicht erwünscht ist. Weil aber Formatierungen nicht gespiegelt werden, zeigt sich hier ein zunächst nicht vermuteter Lösungsansatz.

Wird nach der automatisch erzeugten Kapitelnummer ein Tabulator geschaltet und für den Absatz (oder auch in der Absatzvorlage) ein Tabulator gesetzt, der über den rechten Rand hinausreicht, so wird die Kapitelüberschrift in die zweite Zeile verschoben.

Der Tabulator ist ein Formatierungszeichen, der nur als Leerzeichen gespiegelt wird und daher keinen Zeilenumbruch im Inhaltsverzeichnis erzeugen kann.

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35. Kann für eingefügte Bilder in der Breite eine absolute Grenzen festgelegt werden?

Frage: Wenn ich ein Bild in ein Dokument einfüge, kann es über den eingestellten Seitenrand hinaus vergrößert werden. Genau das möchte ich aber nicht. Das Bild sollte vielmehr an den Seitenrändern seine Begrenzung finden. Ist das möglich?

Wenn ein eingefügtes Bild größer als der Seitentextbereich ist, wird es beschränkt von den definierten Seitenrändern. Dasselbe gilt auch, wenn ein größeres Bild in einen Textrahmen eingefügt wird.

Sobald ein Bild aber eingefügt ist, ist diese automatische Formatierung der Bildgröße außer Kraft gesetzt und kann über die Seitenränder hinaus vergrößert werden. Dennoch ist es möglich, das Bild wieder auf die Seitenrandbegrenzung zurückzusetzen.
  • Dazu wird das Bild mit der Maus zunächst bei gedrückter Umschalt-Taste kleiner skaliert.
  • Mit einem Doppelklick auf das Bild wird das Formatierungsfenster geöffnet.
    (Einstellung: Position horizontal Mitte zum Absatzbereich)
    Danach wird bei Höhe und Breite die „Relativ“-Anzeige aktiviert.
  • Beide angezeigten Werte sind Prozentwerte, die kleiner sind als 100%.
  • Die Funktion „Seitenverhältnis beibehalten“ muss aktiviert sein. Dann wird das Maß für die Bildbreite auf 100% gesetzt. Die Bemaßung der Höhe ändert sich entsprechend. Und umgekehrt!
  • Nach Abschluss mit „OK“ wird das Bild in der Breite dem Seitentextbereich angepasst.
Wenn ein Bild in einen Textrahmen eingepasst werden soll,wird es zunächst dem Seitentextbereich (wie oben beschrieben) angepasst. Dann kann das Bild ausgeschnitten und in den Textrahmen eingefügt werden. Der Textrahmen kann beliebig vergrößert oder verkleinert werden; das Bild skaliert automatisch.

Siehe auch: viewtopic.php?f=25&t=68076

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36. Stolperfallen in der Menüführung

Um die Programmbedienung Ein- und Umsteigern zu erleichtern, wurden in die Menüleiste Funktionen aufgenommen, die nur vordergründig eine zusätzliche Hilfe zu sein scheinen. Solange die Funktionen unverändert Verwendung finden, mögen sie ganz nützlich sein. Sobald jedoch an deren Gestaltung etwas geändert werden soll, fangen die Schwierigkeiten oft an.

1. Menübefehl: Einfügen – Kopfzeile (Fußzeile) – Standard

Für den Kenner dürfte es sofort klar sein, dass an dieser Stelle mit „Standard“ die Seitenvorlage gleichen Namens gemeint ist. Wer diese Zusammenhänge aber noch nicht kennt, wird wohl zunächst vergeblich nach der Stelle suchen, wo er weitere Einstellungsmöglichkeiten für seine Kopf/Fuß-Zeilen im Dokument finden kann.

Was geschieht also im Hintergrund? Die Einschaltung dieses Menüpunkts bewirkt nichts anderes als die Aktivierung eines Hakens im Formatierungsfenster der aktiven Seitenvorlage mit den dort voreingestellten Formatierungen. Weitere Änderungen können deshalb nur in diesem Formatierungsfenster vorgenommen werden.

2. Menübefehl: Einfügen – Manueller Umbruch – Seitenumbruch – mit/ohne (Seiten-)Vorlage – Änderung der Seitennummer

Die in diesem Menüfenster getroffenen Entscheidungen werden an dieser Stelle nur ausgelöst. Spätere Änderungen können deshalb im Menü nicht vorgenommen werden. Wo werden diese Angaben hingeschrieben, wo sind sie zu finden oder aber wo können diese Angaben nachträglich bearbeitet werden?

Der manuelle Seitenumbruch wird über die Absatzformatierung gesteuert. Die Eingaben im Menü werden in die Absatzformatierung eingetragen, mit der der 1. Absatz der neuen Seite formatiert ist, gleichgültig welche Absatzvorlage verwendet wird.

Für den Eintrag zuständig ist also grundsätzlich der 1. Absatz der Seite, die durch den manuellen Umbruch erzeugt wurde. Die Angaben sind dort unter dem TAB „Textfluss“ zu finden. Korrekturen an den Eingabedaten des Menüs können deshalb auch nur hier vorgenommen werden. Ein manueller Seitenumbruch kann nur gelöscht werden, wenn die Angaben in diesem Absatz deaktiviert werden oder der Absatz selbst gelöscht wird.

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