Drehen von Objekten: umständlich und unintuitiv!

[Panurg]

...oder gibt's da einen Kniff, den ich noch nicht kenne?
Verschieben eines ausgewählten Objekts geht ja sehr schön per Pfeiltasten (wenn man die ALT-Taste dabei drückt, geht's auch schön genau pixelweise); leider gibt es keine "tastbare" Methode fürs Drehen. Da muss man das Kontexmenü aufrufen und dann halt numerisch eine Gradzahl eingeben. Doof. - Ja, gut, ist kostenlos, und man kann nicht alles erwarten, was ein x-Euro-Programm evtl. bietet. Aber - na ja - schön wär's halt!

P

[Panurg]

Gelöst!

Dass das unter "Ändern" versteckt ist, habe ich jetzt erst durch das ausführliche DRAW Handbuch rausbekommen. Werde jetzt versuchen, diesen Auswahlmodus-Wechsel (zwischen grünen und roten Anfasspunkten) auf eine Tastenkombi zu legen.

Dank an constructus für den Link aufs Handbuch!

P

[Constructus]

"Dank an constructus für den Link aufs Handbuch!"

Hallo Planurg, das war auch echt nicht bös gemeint. Mir geht es manchmal a.a.O. vergleichbar, wenn ich erst frage, dann selber suche. Manchmal wird man angepoltert, manchmal durchaus höflich angetippt.

Dies:

"...aber könntest Du mal ein paar Infos geben, wohin Du mit OO gelangen möchtest?"

meinte ich aber durchaus ernst, das sollte keine Abmeierei sein. Wenn die Runde hier wüßte, wohin Du möchtest, könnte manche Info noch gezielter kommen.

Schönen Abend noch

Constructus

[Panurg]

"...aber könntest Du mal ein paar Infos geben, wohin Du mit OO gelangen möchtest?"

meinte ich aber durchaus ernst, das sollte keine Abmeierei sein. Wenn die Runde hier wüßte, wohin Du möchtest, könnte manche Info noch gezielter kommen.

Ich will nur ab und zu mal was zeichnen, so in der Art wie ein Grundriss o.ä..
Kein professioneller Hintergrund.
Vor Jahren war ich mit Corel Draw einigermaßen firm. Aber das meiste inzwischen wieder vergessen.
Dann auch mit Star Office gearbeitet - also dem Vorläufer dieser Freeware hier.

Wie das bei etwas komplexerer Software so ist: zwischen häufiger Anwendung und gar nicht liegt kaum etwas vernünftiger Weise Mögliches.

Man kann nicht drei oder mehr komplexe Programme gut beherrschen, außer man ist Profi und wendet entsprechend Zeit dafür auf. Deshalb ist es unerlässlich, dass Anwenderprogramme so weit wie nur irgend möglich intuitiv sind. Da haben, wie's scheint, die Mac-Programme einen auf längere Sicht nicht einholbaren Vorsprung; ich habe aber keinen Mac...

Ich neige dazu, sofort zu fragen, wenn etwas für mich nicht intuitiv ist. Das tue ich u.a. auch als jemand, der auch die andere Seite, die Designerseite, etwas kennt. Leider gibt es nur bei sehr wenigen großen Programmen extra Designer. Das lässt man meistens den/die Programmierer beiläufig mit machen. Und genau danach sehen dann diese Programme auch aus!: Was könnte zB Photoshop für ein tolles Programm sein, wenn man da einen Designer drüber gelassen hätte. Aber da hat's dann wohl nur für's Logo und den Splashscreen gereicht...
Wenn ich allein schon die Flächenaufteilungen, die Schriftgrößen, die Farben und all das sehe!

Genug davon! Danke jedenfalls jedem, der meine blöden Fragen beantwortet!

P

[Constructus]

Hallo Panurg,

irgendwie habe ich einen Balken gesehen, wo keiner war... mir ist schon mehrfach Planurg 'rausgerutscht. Danke für die Hinweise zu Deinen Zielen.

Wie das bei etwas komplexerer Software so ist: zwischen häufiger Anwendung und gar nicht liegt kaum etwas vernünftiger Weise Mögliches.

Das hängt sicher auch davon ab, wie Du mit Suche & Hilfe umgehst und wie Du Dich durch Menüs kämpfen kannst.

Deshalb ist es unerlässlich, dass Anwenderprogramme so weit wie nur irgend möglich intuitiv sind. Da haben, wie's scheint, die Mac-Programme einen auf längere Sicht nicht einholbaren Vorsprung; ich habe aber keinen Mac...

Mac - soweit ich weiß, haben viele MAC- Officeprogramme eine OO- Basis aus der 1er- Reihe, dann aber auf eigene Belange umgestrickt.
Intuitiv ist gut, aber das hängt auch davon ab, wie aktiv man beim Suchen nach Alternativen ist. Und ein total intuitives Programm wird kaum in "größere Höhen" vorstoßen können...?
Allerdings steckt hinter Freeware selten mal ein Industriedesignerteam; das machen üblicherweise Spezialisten auf ihrem Gebiet, wie z. B. Programmierer. Rufst Du Dir ein ganzes Spezialistenteam aller Fachrichtungen zusammen, kann die Entwicklung kaum noch frei bleiben, sondern muß kommerziell werden. Da beißt sich die Katze in den Schwanz...

Danke jedenfalls jedem, der meine blöden Fragen beantwortet!

Findest Du das gut? Blöde Fragen gibt es eigentlich nicht, nur blöd gestellte... und das kannste stetig verbessern.
Deine Lästereien über gute Programmoberflächen sind für mich nicht nur verkehrt (ich denke so ähnlich); aber zumindest bei OO hättest Du die Chance, an einer Optimierung selbst mitzuarbeiten. Versuch das mal bei MAC oder MS...

Laß Dich bitte nicht davon abhalten, dem OO auch seine guten Seiten zu entlocken.

Viel Spaß noch damit

Constructus