Formeln beim konvertieren in pdf fehlerhaft

[RoBo]

Hallo,

das ist merkwürdig. Kannst Du evtl. eine Beispieldatei einfügen?

viele Grüsse
RoBo

[RoBo]

Hallo Christian und Schicke,

als ich die Odt-Datei unter Windows geöffnet und als PDF exportiert habe, kamen die Formeln richtig formatiert heraus (siehe Anhang).
Also falls es keine Lösung geben sollte wäre das wahrscheinlich der letzte Weg.

Welche Schriftarten benützt Ihr für die Formeln? Ich habe ein Bild angehängt mit den Schriftarten im Formeleditor unter WinXP.
Evtl nützt es was in Linux die wichtigen Windows Schriftarten nachzuinstallieren. Wie/Wo das geht steht hier im Forum unter viewtopic.php?f=1&t=15129&p=61614#p61614

viele Grüsse
RoBo

[kuwe_76]

Hallo zusammen!

Hab leider keine Loesung parat, kann aber das Problem bestaetigen. Das Erstaunliche daran ist, dass sowohl Zahlen als auch Sonderzeichen durch hebraeische Zeichen ersetzt werden und zwar bei jedem Export in *.pdf andere Zahlen/Zeichen. Also nochmal deutlich: Gleiche Datei zweimal direkt nacheinander auf gleiche Art und Weise exportiert. Die erste "1.pdf" benannt, die zweite "2.pdf" benannt und ich erhalte zwei unterschiedlich grosse Dateien (180,0kB und 180,2kB), bei denen an verschiedenen Stellen die Zahlen/Zeichen durch hebraeische ersetzt wurden.
System: openSuSE 10.3, openoffice.org 2.4.0, habe alle Windows-Schriften auch unter Linux installiert.
Ich such mal weiter, ob ich woanders eine Loesung finde.

Viele Gruesse,
kuwe

PS: Den Umweg ueber Windows kann ich nur mittels openoffice.org Portable gehen. Da hab ich wiederum das Problem, dass ich die Schriftart Opensymbol nicht verfuegbar habe und meine Zeichen auch nicht richtig angezeigt werden.

[RoBo]

PS: Den Umweg ueber Windows kann ich nur mittels openoffice.org Portable gehen. Da hab ich wiederum das Problem, dass ich die Schriftart Opensymbol nicht verfuegbar habe und meine Zeichen auch nicht richtig angezeigt werden.

Da kann ich Dir helfen: viewtopic.php?f=19&t=17312

Gruss RoBo

[Jakob_HH]

Moin!
Gibt es für dieses Problem mitlerweile eine Lösung? Ich bemerke es jetzt zum ersten mal. Das scheint nur bei der 2.4 ein Problem zu sein. Zu doof nur, dass ich genau die im Einsatz habe.

Und es scheint auch wirklich nur bei Zahlen aufzutreten...

[stirz]

Moin,

das Problem ist bei mir (Version 2.4.2 unter Windows XP 32 Bit) ebenfalls dann und wann aufgetreten. Interessanterweise waren bei mir meist ausschließlich Formeln, die in eingebetteten Draw-Abbildungen saßen, so verunstaltet.

Allerdings ist der Fehler bei mir nicht reproduzierbar, so dass ein erneutes PDF-Konvertieren das Problem nahezu immer löst.

Gruß
Stirz

[lotharb]

Hallo zusammen

Auch ich kann leider keine Lösung anbieten, aber ich kann bestätigen, dass das Problem der verfälschten Symbole beim PDF-Export von Formel wirklich ein ärgerlicher Dauerbrenner ist und anscheinend tief verborgen im Programmcode liegt.

Ich nutze den Formeleditor von OpenOffice nahezu täglich seit den OOo-Versionen 1.1.* bis heute 3.0.1, und zwar sowohl (in der portablen Variante) im Büro unter WinXP als auch zu Hause unter verschiedenen openSUSE-Linux-Distributionen. Daher kann ich nicht daran glauben, dass irgendwelche Betriebssystems- oder Benutzerumgebungs-Konfigurationseinstellungen hier einen Einfluss haben.

Das Problem der willkürlich ausgetauschten Formelsymbole zieht sich nun schon Jahre durch, egal welche OOo-Version in welcher Umgebung betrieben wird. Es empfiehlt sich dringend, das Ergebnis jedes PDF-Exports mit Formeln darin Seite für Seite durchzusehen. Die Fehlerquote hängt naturgemäß von der Länge der exportierten Dokumente und der Anzahl darin enthaltener Formeln ab. In meiner täglichen Arbeit würde ich diese Quote auf etwa 25 % schätzen.

Im Fehlerfall hilft manchmal Löschen der erzeugten PDF-Datei und ein Neuexport. Manchmal hilft auch nur ein komplettes Herunterfahren von OOo mit nachfolgendem Neustart.

Was können wir machen? Mir fällt nichts mehr ein...

Lothar

[lotharb]

Hallo Leute

In Anknüpfung an meinen Beitrag vom 13.3.2009 kann ich inzwischen aus leidvoller Erfahrung bestätigen, dass das Problem der verfälschten Symbole innerhalb Formeln beim Export nach PDF auch unter der OOo-Version 3.1 weiterbesteht.

Ich habe soeben unter openSUSE 11.1 ein zweiseitiges Writer-Dokument mit mehreren eingefügten Formeln, in denen viele Exponenten "2" vorkamen, nach PDF exportiert. Etwa die Hälfte der Exponenten hat den Export unversehrt überlebt, die andere Hälfte ist verlorengegangen. Was die beiden Gruppen voneinander unterscheidet, ist mir ein Rätsel. Ich möchte aber die PDF-Datei bis auf weiteres aufheben - vielleicht fällt mir später noch etwas dazu ein.

Nachtrag: Beim zweiten PDF-Export desselben Writer-Dokuments (ohne in der Zwischenzeit irgendetwas daran zu verändern) hat der Export verlustfrei geklappt. Versteht das jemand? Ich jedenfalls nicht.

zweiter Nachtrag: Ich habe inzwischen eine "Versuchsreihe" bestehend aus etwa 15 Exportversuchen durchgeführt. Ergebnis:
-- Die OOo-3.1 exportiert das besagte Dokument inzwischen nur noch fehlerhaft. Dies gilt auch, wenn das Dokument zwischendurch geschlossen und neu geöffnet wurde. Auch Herunterfahren und Neustart von OOo ändert nichts.
-- Betroffen sind nicht mehr nur die Exponenten der Formeln, sondern auch andere Formelsymbole, egal ob Sonderzeichen oder einfache Ziffern, egal ob hochgestellt oder tiefgestellt oder Normalposition.
-- Die Anzahl der Fehler ebenso wie die Länge der erzeugten PDF-Datei schwankt von Export zu Export, auch wenn am Writer-Dokument absolut nichts verändert wurde.
-- Innerhalb eines PDF-Dokuments ist die Fehlerdichte am Anfang an geringsten, am Dateiende am höchsten.
-- Mittels OOo-3.0.1 auf meiner parallel installierten openSUSE 11.0 ist inzwischen der PDF-Export des fraglichen Dokuments zweimal (von zwei Versuchen insgesamt) fehlerfrei gelungen.

Grüße
Lothar

[lotharb]

Hallo Florian

Ja, diesen workaround habe ich auch schon erfolgreich probiert.

Allerdings habe ich mich nicht allzulange damit aufgehalten, sondern die OOo-Version von der SUSE/Novell-repository komplett durch die von de.openoffice.org ersetzt. Damit funktioniert bisher der PDF-Export auf Knopfdruck ohne Verluste (ca. 5 Versuche ohne Einbußen).

Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als hätten nur die OOo-Pakete zu meiner zuhause laufenden openSUSE-11.1 das besagte Problem. Dem widerspricht allerdings meine Erfahrung, dass ich in der Vergangenheit auch im Büro unter WinXP und verschiedenen portablen OOo-Versionen die geschilderten Symbolverluste beobachten konnte.

Ich melde mich wieder, wenn es etwas Neues gibt.

Frohes Schaffen
Lothar

[lotharb]

Hallo

Ich hatte schon gehofft, dieses lästige Problem los zu sein...

Gestern habe ich unter openSUSE-11.1 mit der OOo-3.1.1 von der Novell/SUSE-repository wieder das Problem der zerstörten Formelsymbole nach PDF-Export aus Impress heraus erlebt. Erst ein Herunterfahren der Applikation und Neubeginn von vorne hat dann keine (jedenfalls keine erkannten) Fehler mehr erzeugt. Ich bin aber dennoch alles andere als zufrieden, weil ich nun wieder nach PDF-Erzeugung jedes Mal alles von vorne bis hinten durchschauen muss.

Hat inzwischen noch jemand Erfahrungen mit diesem Phänomen gesammelt?

Frohes Schaffen
Lothar

Ergänzung am 18.1.2010:
Auch unter WinXP (OOo-3.1.1 portable von der offziellen website geladen) ist das geschilderte Problem wieder (oder immer noch) präsent.

[in_aeternum]

Hallo an alle Leidensgenossen,

bei mir bestand dieses Problem unter Ubuntu 9.10 auch, bis ich die Schriftarten, die in den Formeln verwendet werden auf Liberation Serif, L. Sans und L. Mono umgestellt habe. Obwohl mein Dokument mehrere fehlerhafte Formeln enthalten hatte, reichte es aus, die Schriftarten bei einer einzigen umzustellen.
Ich nutze OOo 3.1.1.

Viele Grüße und viel Erfolg
Felix

[lotharb]

Hallo

Danke an Felix für die Beschreibung, wie er das Problem gelöst hat.

Gelöst hat? Naja, diese unerwünschte Zeichenersetzung war kein reproduzierbarer Effekt. Eine systematische Versuchsreihe (PDF-Export derselben ODP-Datei mit oder ohne Felix' Tipp) wird sich daher nicht durchführen lassen. Das einzige, was erwartet werden kann, ist nach einiger Zeit eine Aussage der Art: In x Monaten und y PDF-Exporten ist der Zeichenverlust nicht mehr vorgekommen.

Ich melde mich wieder - irgendwann später, falls bis dahin alles klappt, und entsprechend früher, sobald das Problem doch wieder hochkommt.

Grüße an alle
Lothar