von falk » Mo, 25.02.2008 08:15
Ja? Welche denn?
Beispiel: Von einer Internetseite kopierter Text (um das Werk nicht als html- sondern als odt-Datei zu speichern und gegebenenfalls zu drucken) ist nach dem Einfügen generell silbentrennungs- und unterschneidefrei, die Schriftart steht dann auf »Times New Roman« oder, noch schlimmer, auf »Courier New«, wenn auch beides bei mir durch die Schriftartersetzung äußerlich überdrückt wird. Nicht immer, aber immer mal, wird sogar das Seitenformat auf »rechts und links« zurückgestellt (Vorgabe ist »gespiegelt« mit 2,5cm Abstand innen - für des Buchbinders Handwerk).
Im ungünstigsten Fall lässt sich die Registerhaltigkeit nicht setzen, ohne dass der Text auf anderhalbzeilig aufgezogen wird, alles das, obwohl die Vorgaben in der Vorlage »Textdokument« eindeutig sind. Ehe ich dann anfange, wieder sämtliche Vorlagen nachzustellen, nehme ich den besagten Holzhammer, formatiere knochenhart und bin eher fertig. Noch dazu kann es dann nicht passieren, dass der Text so umgebrochen wird, dass die Überschrift die letzte Zeile auf einer Seite darstellt (indem man nämlich danach keinen Absatz, sondern nur eine neue Zeile einfügt und die Schusterjungenregelung wirken lässt).
Die Vorgaben für Einzüge bei Aufzählungen sind ebenfalls nur im Einzelfall einzustellen. Im Allgemeinen sind diese viel zu groß. Bei Aufzählungen mit (großen) Bullets gibt es ein harmonisches Schriftbild, wenn die Einrückung 0,3 und der Abstand zum Text 0,5cm beträgt. Voreingestellt ist für beides 0,64cm, bei einkopiertem Text aus dem Indernetz dagegen regelmäßig 0,75 und 0,5cm. Eine generell wirksame Vorgabe, die diese unschönen und ungewollten Extrawürste beseitigt, habe ich zumindest noch nicht finden können.
Alles unter der Voraussetzung, dass das Grundformat A4 ist, ich aber tunlichtst A5 in Heftform drucke, damit wird es bedarfsweise deutlich handlicher.
Falk
[i]Ja? Welche denn?[/i]
Beispiel: Von einer Internetseite kopierter Text (um das Werk nicht als html- sondern als odt-Datei zu speichern und gegebenenfalls zu drucken) ist nach dem Einfügen generell silbentrennungs- und unterschneidefrei, die Schriftart steht dann auf »Times New Roman« oder, noch schlimmer, auf »Courier New«, wenn auch beides bei mir durch die Schriftartersetzung äußerlich überdrückt wird. Nicht immer, aber immer mal, wird sogar das Seitenformat auf »rechts und links« zurückgestellt (Vorgabe ist »gespiegelt« mit 2,5cm Abstand innen - für des Buchbinders Handwerk).
Im ungünstigsten Fall lässt sich die Registerhaltigkeit nicht setzen, ohne dass der Text auf anderhalbzeilig aufgezogen wird, alles das, obwohl die Vorgaben in der Vorlage »Textdokument« eindeutig sind. Ehe ich dann anfange, wieder sämtliche Vorlagen nachzustellen, nehme ich den besagten Holzhammer, formatiere knochenhart und bin eher fertig. Noch dazu kann es dann nicht passieren, dass der Text so umgebrochen wird, dass die Überschrift die letzte Zeile auf einer Seite darstellt (indem man nämlich danach keinen Absatz, sondern nur eine neue Zeile einfügt und die Schusterjungenregelung wirken lässt).
Die Vorgaben für Einzüge bei Aufzählungen sind ebenfalls nur im Einzelfall einzustellen. Im Allgemeinen sind diese viel zu groß. Bei Aufzählungen mit (großen) Bullets gibt es ein harmonisches Schriftbild, wenn die Einrückung 0,3 und der Abstand zum Text 0,5cm beträgt. Voreingestellt ist für beides 0,64cm, bei einkopiertem Text aus dem Indernetz dagegen regelmäßig 0,75 und 0,5cm. Eine generell wirksame Vorgabe, die diese unschönen und ungewollten Extrawürste beseitigt, habe ich zumindest noch nicht finden können.
Alles unter der Voraussetzung, dass das Grundformat A4 ist, ich aber tunlichtst A5 in Heftform drucke, damit wird es bedarfsweise deutlich handlicher.
Falk