von Eia » Mi, 27.02.2008 09:50
Ich häng' hier einfach mal noch einen Erfahrungsbericht an, den wir jedes Jahr wieder machen, jedesmal, wenn wir unseren aktuellen Katalog drucken.
Dieser besteht aus 24 Kapiteln, die wir während des Jahres als einzelne Dokumente pflegen.
Wenn das Ganze (einmal jährlich) in Druck geht, bereiten wir die Kapitel in einem Globaldokument auf, damit wir zu einem zusammenhängenden Stichwortverzeichnis kommen.
Und nie stimmt der Seitenumbruch überein. Auch nicht nach Aktualisierung der Seitenformatierung.
Wir arbeiten mit Linux als Terminalserver, alle also mit gleicher Umgebung, Version und gleichen Schriftarten.
Wir machen es jetzt so, dass wir für die Gesamtaufbereitung kein Globaldokument mehr benutzen, sondern ein "normales" Textdokument (aus gleicher Vorlage) und die einzelnen Kapitel als "verknüpfte Bereiche" einbinden.
Das hat den Vorteil, dass man nach einmaligem Aktualisieren diesen Stand direkt bearbeiten kann (ein Globaldokument bleibt leer, wenn man es nicht aktualisiert).
Von den verknüpften Bereichen haben wir überall den Schutz aufgehoben.
Wenn's also ans Drucken gehen soll, aktualisieren wir einmalig, gehen dann das ganze Dokument durch, stellen die Seitenumbrüche richtig und aktualisieren das Stichwortverzeichnis (und aktualisieren nicht mehr!).
Eine Erklärung habe ich noch nicht gefunden. An manchen Stellen ist der Zeilenumbruch schuld, der im Gesamtdokument plötzlich anders ist und mehr Zeilen ergibt. An anderen Stellen wird eine Seite auseinandergerissen, deren Inhalt längstens auf einer Seite Platz hat, da habe ich die Grafiken im Verdacht - aber auch noch keine wirkliche Erklärung, wie die zu einem Umbruch führen können.
Die Dokumente sind schon einige Jahre alt und unter 1er-Versionen erstellt worden. Wir planen, das Ganze völlig neu - mit neuen Vorlagen - zu erstellen, vielleicht wird es dann besser. Wir haben ja jetzt wieder ein Jahr Zeit....
Aber auch so:
Wenn man dieses Problem kennt und dadurch einplanen kann, dass man diese Nachbearbeitung am Schluß halt noch machen soll, ist es zumutbar, wenn ein über 400-seitiges Dokument voller Tabellen und Grafiken nicht mehr Probleme verursacht.
Ich glaube, dass muss man sich einfach klar machen: wenn man so grosse Dokumente mit einem einfachen Office-Paket erstellt, muss man erstens genügend Zeit einplanen und zweitens sich umfassende Kenntnisse des Programms aneignen, damit man bei auftauchenden Problemen irgendeinen Ausweg findet. Wenn beides nicht möglich ist, muss man die Sache an einen Profi übergeben.
Ich häng' hier einfach mal noch einen Erfahrungsbericht an, den wir jedes Jahr wieder machen, jedesmal, wenn wir unseren aktuellen Katalog drucken.
Dieser besteht aus 24 Kapiteln, die wir während des Jahres als einzelne Dokumente pflegen.
Wenn das Ganze (einmal jährlich) in Druck geht, bereiten wir die Kapitel in einem Globaldokument auf, damit wir zu einem zusammenhängenden Stichwortverzeichnis kommen.
Und nie stimmt der Seitenumbruch überein. Auch nicht nach Aktualisierung der Seitenformatierung.
Wir arbeiten mit Linux als Terminalserver, alle also mit gleicher Umgebung, Version und gleichen Schriftarten.
Wir machen es jetzt so, dass wir für die Gesamtaufbereitung kein Globaldokument mehr benutzen, sondern ein "normales" Textdokument (aus gleicher Vorlage) und die einzelnen Kapitel als "verknüpfte Bereiche" einbinden.
Das hat den Vorteil, dass man nach einmaligem Aktualisieren diesen Stand direkt bearbeiten kann (ein Globaldokument bleibt leer, wenn man es nicht aktualisiert).
Von den verknüpften Bereichen haben wir überall den Schutz aufgehoben.
Wenn's also ans Drucken gehen soll, aktualisieren wir einmalig, gehen dann das ganze Dokument durch, stellen die Seitenumbrüche richtig und aktualisieren das Stichwortverzeichnis (und aktualisieren nicht mehr!).
Eine Erklärung habe ich noch nicht gefunden. An manchen Stellen ist der Zeilenumbruch schuld, der im Gesamtdokument plötzlich anders ist und mehr Zeilen ergibt. An anderen Stellen wird eine Seite auseinandergerissen, deren Inhalt längstens auf einer Seite Platz hat, da habe ich die Grafiken im Verdacht - aber auch noch keine wirkliche Erklärung, wie die zu einem Umbruch führen können.
Die Dokumente sind schon einige Jahre alt und unter 1er-Versionen erstellt worden. Wir planen, das Ganze völlig neu - mit neuen Vorlagen - zu erstellen, vielleicht wird es dann besser. Wir haben ja jetzt wieder ein Jahr Zeit....
Aber auch so:
Wenn man dieses Problem kennt und dadurch einplanen kann, dass man diese Nachbearbeitung am Schluß halt noch machen soll, ist es zumutbar, wenn ein über 400-seitiges Dokument voller Tabellen und Grafiken nicht mehr Probleme verursacht.
Ich glaube, dass muss man sich einfach klar machen: wenn man so grosse Dokumente mit einem einfachen Office-Paket erstellt, muss man erstens genügend Zeit einplanen und zweitens sich umfassende Kenntnisse des Programms aneignen, damit man bei auftauchenden Problemen irgendeinen Ausweg findet. Wenn beides nicht möglich ist, muss man die Sache an einen Profi übergeben.