Wird in einem Dokument ein Zeichenobjekt "Linie" waagerecht eingefügt und durch Anklicken markiert, so erscheint im linken Randlineal die Positionierung als "Spalte" zwischen zwei Skalen, die den Abstand der Linie nach oben und unten zum Seitenrand anzeigen.
dann müßtest Du DEine OOo-Version nennen, denn normalerweise sollte das nicht passieren.
Üblich wäre das das Lineal in Höhe der Linie seinen Nullpunkt hat von dem die Skala nach oben und unten aufsteigend Entfernungen misst bis zum Blattrand.
Geht man mit der Maus auf diese "Spalte", so verändert sich der Mauszeiger in den Doppelpfeil, der die Verschiebeoption für das Objekt anzeigt. Nach oben läßt sich die Linie auch ohne Probleme verschieben, nicht aber nach unten (im Gegenteil: zieht man den "Spalt" nach unten, rutscht die Linie ein wenig nach oben).
Ich bezweifle das es, seitens der Programmentwickler von OOo, beabsichtigt ist so Linien zu verschieben, vielmehr dürfte es auch hier darum gehen Objektbegrenzungen, Ränder oder sinngemäß Ähnliches zu positionieren, was im Falle der Linie scheitert da sie quasi keine vertikale Ausdehnung hat.
"Objektbegrenzung" hat hierbei ggf. auch die Doppelbedeutung der eigentlichen Begrenzung eines flächigen Objekts (also z.B. der Kanten eines Rechtecks) als auch des 'virtuellen' Rechtecks (das REchteck welches die 8 grünen markierungsquadrate begrenzen) das jedes Zeichenobjekt einschliesst, im Falle einer Linie als Rechteck nur bei diagonalen Linien warzunehmen wenn man diese z.B. in Draw kopiert und in eine Kurve umwandelt:

- objektbegrenzung.GIF (1.45 KiB) 587 mal betrachtet
Hat das einen tieferen Hintersinn?
Im Sinne der theoretischen Betrachtung vielleicht den, den ich gerade versucht habe zu skizzieren.
Im Sinne der praktischen Betrachtung denke ich das eine Funktionalität vorliegt, welche sich dadurch ergibt das man das Programm in einer Weise benutzt die die entwickler nicht beabsichtigt hatten, der sie aber auch nicht 'vorgebeugt' haben, weil sie sich ihrer garnicht bewußt waren.
WArscheinlich muß man das Ganze in Summe Programmfehler nennen, der jedoch darin besteht das sich die Linie überhaupt, auf dem beschriebenen WEge, in eine Richtung verschieben lässt und nicht darin das sie das nicht auch in die andere tut, da von der Logik her eine Verschiebung in den beiden Richtungen der Dimension in der die Linie eine Ausdehnung von Null hat garnicht möglich sein sollte.
Andererseits philosophiere ich hier soviel zu theoretischen Betrachtungen wie es u.U. garnicht sinnvoll ist, da ja immer die Implementierung einer Funktion gilt, und nicht zwingend die Einhaltung einer gemutmaßten Logik.
insgesamt:
ich würde einfach Linien, nicht auf diese Art und Weise verschieben.
(mir selbst wird erst durch diesen Thread hier bewußt das das überhaupt (wenn auch eingeschränkt) funktioniert)
Gruß
Stephan
[quote]Wird in einem Dokument ein Zeichenobjekt "Linie" waagerecht eingefügt und durch Anklicken markiert, so erscheint im linken Randlineal die Positionierung als "Spalte" zwischen zwei Skalen, die den Abstand der Linie nach oben und unten zum Seitenrand anzeigen.[/quote]
dann müßtest Du DEine OOo-Version nennen, denn normalerweise sollte das nicht passieren.
Üblich wäre das das Lineal in Höhe der Linie seinen Nullpunkt hat von dem die Skala nach oben und unten aufsteigend Entfernungen misst bis zum Blattrand.
[quote]Geht man mit der Maus auf diese "Spalte", so verändert sich der Mauszeiger in den Doppelpfeil, der die Verschiebeoption für das Objekt anzeigt. Nach oben läßt sich die Linie auch ohne Probleme verschieben, nicht aber nach unten (im Gegenteil: zieht man den "Spalt" nach unten, rutscht die Linie ein wenig nach oben).[/quote]
Ich bezweifle das es, seitens der Programmentwickler von OOo, beabsichtigt ist so Linien zu verschieben, vielmehr dürfte es auch hier darum gehen Objektbegrenzungen, Ränder oder sinngemäß Ähnliches zu positionieren, was im Falle der Linie scheitert da sie quasi keine vertikale Ausdehnung hat.
"Objektbegrenzung" hat hierbei ggf. auch die Doppelbedeutung der eigentlichen Begrenzung eines flächigen Objekts (also z.B. der Kanten eines Rechtecks) als auch des 'virtuellen' Rechtecks (das REchteck welches die 8 grünen markierungsquadrate begrenzen) das jedes Zeichenobjekt einschliesst, im Falle einer Linie als Rechteck nur bei diagonalen Linien warzunehmen wenn man diese z.B. in Draw kopiert und in eine Kurve umwandelt:
[attachment=0]objektbegrenzung.GIF[/attachment]
[quote]Hat das einen tieferen Hintersinn?[/quote]
Im Sinne der theoretischen Betrachtung vielleicht den, den ich gerade versucht habe zu skizzieren.
Im Sinne der praktischen Betrachtung denke ich das eine Funktionalität vorliegt, welche sich dadurch ergibt das man das Programm in einer Weise benutzt die die entwickler nicht beabsichtigt hatten, der sie aber auch nicht 'vorgebeugt' haben, weil sie sich ihrer garnicht bewußt waren.
WArscheinlich muß man das Ganze in Summe Programmfehler nennen, der jedoch darin besteht das sich die Linie überhaupt, auf dem beschriebenen WEge, in eine Richtung verschieben lässt und nicht darin das sie das nicht auch in die andere tut, da von der Logik her eine Verschiebung in den beiden Richtungen der Dimension in der die Linie eine Ausdehnung von Null hat garnicht möglich sein sollte.
Andererseits philosophiere ich hier soviel zu theoretischen Betrachtungen wie es u.U. garnicht sinnvoll ist, da ja immer die Implementierung einer Funktion gilt, und nicht zwingend die Einhaltung einer gemutmaßten Logik.
insgesamt:
ich würde einfach Linien, nicht auf diese Art und Weise verschieben.
(mir selbst wird erst durch diesen Thread hier bewußt das das überhaupt (wenn auch eingeschränkt) funktioniert)
Gruß
Stephan