Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
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Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Hallo zusammen,
ich habe ien Problem mit der Konvertierung einer .odt-Datei in ein Word-.doc:
Meine Frau ist Lehrerin und hat von ihrer Schule eine Word-Datei mit Zeugnis-Vorlagen bekommen, in die Sie Noten und Texte einträgt (auf unserem Mac). Solange sie sich im odt-Format bewegt ist auch alles in Ordnung. Bei der Konvertierung (Speichern unter) in Word wird aber das Layout so durcheinander gewürfelt, das aus den ursprünglich 50 Seiten 99 werden. Das ist natürlich nicht mehr brauchbar.
Ich habe schon alle Word-Formate ausprobiert - aber sobald ich die doc zur Kontrolle in OpenOffice / NeoOffice öffne gibt's Müll.
So wie es auf den ersten Blick aussieht treten die Schwierigkeiten bei Seitenwechseln und dem "Kleingedruckten" auf.
Gibt es irgend einen "Trick", wie man odt-Dateien verlustfrei in Word bekommt?
ich habe ien Problem mit der Konvertierung einer .odt-Datei in ein Word-.doc:
Meine Frau ist Lehrerin und hat von ihrer Schule eine Word-Datei mit Zeugnis-Vorlagen bekommen, in die Sie Noten und Texte einträgt (auf unserem Mac). Solange sie sich im odt-Format bewegt ist auch alles in Ordnung. Bei der Konvertierung (Speichern unter) in Word wird aber das Layout so durcheinander gewürfelt, das aus den ursprünglich 50 Seiten 99 werden. Das ist natürlich nicht mehr brauchbar.
Ich habe schon alle Word-Formate ausprobiert - aber sobald ich die doc zur Kontrolle in OpenOffice / NeoOffice öffne gibt's Müll.
So wie es auf den ersten Blick aussieht treten die Schwierigkeiten bei Seitenwechseln und dem "Kleingedruckten" auf.
Gibt es irgend einen "Trick", wie man odt-Dateien verlustfrei in Word bekommt?
- Constructus
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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Hallo James_T_Knopf,
da wirst Du leider probieren können was Du willst... verlustfrei geht da nichts; der Motor bzw. das Getriebe sind eben anders...
Hier im Forum gibt es Threads zuhauf zu dem Thema; leider ist im Moment einiges funktionslos hier (wird hoffentlich bald wieder besser). Versuche deshalb vielleicht mal im Netz zu suchen mit Begriffen wie "Writer zu Word" oder "OOo zu WINOffice" oder mit gewissen Abweichungen der Suchwörter. Da hast Du leicht einen Abend zu lesen.
Eine problemlose Übertragung gibt es mit PDF, aber danach ist die Bearbeitungsmöglichkeit weg. Eine portable OO- Version auf Stick wäre vielleicht das Optimum, die kann man an jedem WIN- Rechner neueren Datums starten. Oder Du erstellst sowohl unter OO als auch unter MSO gleich aussehende Vorlagen, bei denen Du reine Texte als .txt- Format austauschst.
Ich hoffe, Du bekommst nicht die böse Antwort: "OO ist kein WINoffice umsonst"...
Viel Erfolg bei der Recherche
Constructus
da wirst Du leider probieren können was Du willst... verlustfrei geht da nichts; der Motor bzw. das Getriebe sind eben anders...
Hier im Forum gibt es Threads zuhauf zu dem Thema; leider ist im Moment einiges funktionslos hier (wird hoffentlich bald wieder besser). Versuche deshalb vielleicht mal im Netz zu suchen mit Begriffen wie "Writer zu Word" oder "OOo zu WINOffice" oder mit gewissen Abweichungen der Suchwörter. Da hast Du leicht einen Abend zu lesen.
Eine problemlose Übertragung gibt es mit PDF, aber danach ist die Bearbeitungsmöglichkeit weg. Eine portable OO- Version auf Stick wäre vielleicht das Optimum, die kann man an jedem WIN- Rechner neueren Datums starten. Oder Du erstellst sowohl unter OO als auch unter MSO gleich aussehende Vorlagen, bei denen Du reine Texte als .txt- Format austauschst.
Ich hoffe, Du bekommst nicht die böse Antwort: "OO ist kein WINoffice umsonst"...
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Constructus
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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Danke constructus,
sowas habe ich befürchtet - dann bleibt uns wohl oder übel nichts anderes übrig, als auf dem Schul-Laptop zu schreiben. Und das auch noch unter Windoof
Trotzdem Danke.
sowas habe ich befürchtet - dann bleibt uns wohl oder übel nichts anderes übrig, als auf dem Schul-Laptop zu schreiben. Und das auch noch unter Windoof

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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
In dem man für Word OdfAddInForOffice ( http://sourceforge.net/projects/odf-converter/ ) installiert oder sich MS-Office 2011 anschafft.James_T_Knopf hat geschrieben: Gibt es irgend einen "Trick", wie man odt-Dateien verlustfrei in Word bekommt?
Gruß
Peter
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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Hallo Peter,
vor einiger Zeit war ich ja auch sehr stark mit dem Thema beschäftigt; damals war nicht die Rede davon, daß die Konvertierung - egal in welcher Richtung - zu 100% fehlerfrei gelingt. Und je komplizierter die Gestaltung, desto fehlerhafter das Umsetzen.
Hast Du eigene Erfahrungen? Ich kann das nicht testen, weil ich nur ein uraltes WIN habe und auch nicht mehr an ein neues komme...
Bei Bedarf könnte ich den alten Thread noch heraussuchen, aber im Moment ist das Forum noch immer nicht stabil bei mir
Schönes Wochenende
Constructus
vor einiger Zeit war ich ja auch sehr stark mit dem Thema beschäftigt; damals war nicht die Rede davon, daß die Konvertierung - egal in welcher Richtung - zu 100% fehlerfrei gelingt. Und je komplizierter die Gestaltung, desto fehlerhafter das Umsetzen.
Hast Du eigene Erfahrungen? Ich kann das nicht testen, weil ich nur ein uraltes WIN habe und auch nicht mehr an ein neues komme...
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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Und so ist es auch, bei heutigem Stand der Programme und Formate ist eine 100%ige Übersetzung ausgeschlossen, weil garnicht möglich.damals war nicht die Rede davon, daß die Konvertierung - egal in welcher Richtung - zu 100% fehlerfrei gelingt
Das ist keine technische Frage, also das die Programme dazu zu 'dumm' wären, sondern eine grundsätzliche Frage, nämlich das relevante Dateiformate auch Informationen enthalten die in einem anderen Format garnicht definiert sind und deshalb auch nicht 100%ig übersetzt werden können.
Mehrfach ist hier im Forum dazu auch schon die entsprechende Fraunhofer-Studie erwähnt worden die das für ODF und OOXML im Detail darstellt, siehe:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 52261.html
http://www.verlag.fraunhofer.de/booksho ... V_09_07_EM
Gruß
Stephan
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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Naja, 100% können wohl nicht erreicht werden, aber die Fehlerhäufigkeit kann minimiert werden wenn ein Dokument nicht mehrmals konvertiert wird. Mit jeder neuen Konvertierung schaukeln sich die Formatfehler hoch. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn ein ODF-Dokument im Format von Word 95 gespeichert wird.Constructus hat geschrieben:Hallo Peter,
vor einiger Zeit war ich ja auch sehr stark mit dem Thema beschäftigt; damals war nicht die Rede davon, daß die Konvertierung - egal in welcher Richtung - zu 100% fehlerfrei gelingt. Und je komplizierter die Gestaltung, desto fehlerhafter das Umsetzen.
Große Erfahrungen mit der Konvertierung habe ich nicht gesammelt, da ich meine Dokumente ausschließlich als ODF speichere. Sollte die Weitergabe eines Dokuments erforderlich werden, werden diese ausschließlich als PDF-Datei weitergegeben.
Gruß
Peter
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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Mal zur Sicherheit: es geht hier nur um MS Office und die Funktion ist NICHT in Windows integriert, sondern Bestandteil von MS Office.Übrigens ist die Funktion ja bei neueren WINOffice (>= 2003??) bereits im WIN integriert.
Höre ich hier zum ersten Mal, wo gibt es dazu Informationen?Hat das WIN- Dokument Makros oder feste Gestaltungselemente, läuft man in so einem Fall Gefahr, daß die Dokumentiersicherheit verloren geht, soll heißen, daß die konvertierten Dokumente die Nachweisfähigkeit im Rechtsfall verlieren.
Ein rechtssicheres elektronisches Dokument ist meines bisherigen Wissens nach jedenfalls ein signiertes Dokument und bei diesem ist dann jede Änderung (also auch Konvertiuerung) beweisbar, jedoch (üblicherweise) nicht die konkrete Änderung, sondern nur das das Dokument irgendwie verändert wurde.
Wie diese Dinge sich hingegen auf Makros oder feste Gestaltungselemente (was meint Letzteres?) beschränken sollten ist mir unklar/unverständlich einerseits technisch, andererseits in Bezug auf die Rechtssicherheit.
Gruß
Stephan
- Constructus
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Re: Fehlerhaftes Layout nach Konvertierung in .doc
Ist bekannt, nur hatte ich WINOffice = MSO gesetzt; beides sind ja Kurzbezeichnungen für die Büroprogrammsammlung aus Redmond. Nur funktionieren neue MSO nicht auf alten Betriebssystemen wie etwa WIN98II; somit entsteht eine stille Verknüpfung von MS Windows und MS Office.Mal zur Sicherheit: es geht hier nur um MS Office und die Funktion ist NICHT in Windows integriert, sondern Bestandteil von MS Office.Übrigens ist die Funktion ja bei neueren WINOffice (>= 2003??) bereits im WIN integriert.
Nein, ist meine Erfahrung. Konvertiere ich ein MSO- Dokument mit umfangreicher grafischer Gestaltung und evtl. auch noch Makros, ist das Dokument im OO nachher in keiner Weise mehr mit dem Original identisch. Muß ich dann Dokumente mit Eingaben aus dem Schulbetrieb z.B. abspeichern und unter OO ausdrucken, zerpflückt jeder Rechtskundige ein solches Exemplar in Minutenschnelle. Muß also z.B. ein Lehrer seine Beurteilungen auch elektronisch dokumentieren, kommt er nicht drumherum, die gleiche Software zu nutzen wie der Ersteller des Formulars.Höre ich hier zum ersten Mal, wo gibt es dazu Informationen?Hat das WIN- Dokument Makros oder feste Gestaltungselemente, läuft man in so einem Fall Gefahr, daß die Dokumentiersicherheit verloren geht, soll heißen, daß die konvertierten Dokumente die Nachweisfähigkeit im Rechtsfall verlieren.
Daher auch meine Idee, den Formularersteller dazu zu bringen, OO als Basis zu nutzen statt MSO; auf jedem WIN- Rechner kann ja zumindest ein portables OO genutzt werden, dagegen auf einem alternativen BS geht das Nutzen von MSO nur mit Krücken.
Auch dies ist bekannt, nur gibt es ja auch feine Unterschiede in der Rechtssicherheit. Verträge und Urkunden sind eigentlich nur im Original mit Unterschrift gültig; das Anerkennen der Unterzeichnung per Signatur ist ja schon ein Aufweichen alter BGB- Vorschriften. Aber z.B. Buchhaltungseinträge müssen nicht versiegelt oder signiert werden und gelten dennoch als rechtssicher.Ein rechtssicheres elektronisches Dokument ist meines bisherigen Wissens nach jedenfalls ein signiertes Dokument und bei diesem ist dann jede Änderung (also auch Konvertiuerung) beweisbar, jedoch (üblicherweise) nicht die konkrete Änderung, sondern nur das das Dokument irgendwie verändert wurde.
Besser sollte es heißen: die mit grafischen Elementen und Makros ausgestatteten Dokumente ändern sich bei Konvertierung, und zwar je aufwendiger die Gestaltung, desto schlechter das Ergebnis der Umwandlung.Wie diese Dinge sich hingegen auf Makros oder feste Gestaltungselemente (was meint Letzteres?) beschränken sollten ist mir unklar/unverständlich einerseits technisch, andererseits in Bezug auf die Rechtssicherheit.
Das ist der 2. Versuch der Übermittlung der Antwort; die erste hat die Forensoftware leider unwiederbringlich abgeschossen.
Gruß
Constructus
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