
ich beiße mir gerade die Zähne aus an dem Problem, einem Kunden eine
ODT Etiketten-Vorlage zu erstellen, die sich ihre Daten aus einer ODS
holt. Dabei sind nun so viele Probleme aufgetreten, daß ich nicht mehr
weiter weiß und hier einmal nachfragen möchte:
1) Die Etiketten habe ich unter Neu->Etiketten im Wizard definieren
können (7x3.6cm, 3x8 pro A4-Seite, oben 3mm Rand). Wenn ich diese
passgenauen Etiketten nun in dem ODT erstelle, habe ich nachher bei
den "Seiteneinstellungen" eine Seite im "benutzerdefiniert"en Format
mit 21.04x29.14cm mit rechts 0.02cm Rand. Wie kann ich OO dazu
bringen, die Seite auf A4 zu belassen?
2) nach dem Erstellen der Feldbefehle und Anbindung einer Datenbank
scheine ich lediglich über den "Serienbrief-Assistenten", Punkt 7, die
Daten schon einmal vorab in ein Dokument einfügen zu können. Geht das
auch an anderer, besserer Stelle?
3) die Daten basieren auf einer ODS, wofür OO ja eine ODB mit
Verknüpfung zu der ODS erstellt. Wenn ich nun bei der ODS die Daten
verändere, sind diese auch nach "Aktualisieren" der Datenquelle im
Writer noch nicht aktuell. Ich muß zuvor ALLE OO-Prozesse beenden,
auch den Schnellstarter, ehe ich nach Neustart den writer davon
überzeugen kann, daß die Daten sich geändert haben. Normal? Oder was
passiert da?
4) der lästigste Fehler ist, daß nun beim Druck der Etiketten (ca. 150
Adressen, also 7 Seiten a 24 Aufklebern) auf einmal jede zweite Seite
leer ist, egal wie ich an den Etikettengrößen herumspiele. Ist das ein
Fehler oder kann ich das irgendwo korrigieren?
Die größte Problematik bei der Geschichte ist, daß ich selbst zwar
wohl in der Lage bin, einige der Fehler zu umschiffen (eben alle OO-
Prozesse killen; nur die linken Seiten drucken; Seitenformat auf A4
zurückstellen und statt 7cm nur 6.99cm als Breite verwenden etc.), es
mir aber keinesfalls möglich ist, diese Workarrounds dem
Normalanwender beizubiegen, der die Etiketten jetzt uns später selbst
drucken möchte.
Jegliche Hilfe, auch in Teilen, ist höchst willkommen!

MfG,
janaco