Beim Erstellen von automatischen Inhaltsverzeichnissen kommt es häufig zu Missverständnissen, weil das Zusammenspiel zweier ansonsten unabhängiger Funktionen nicht richtig verstanden wird. Die Formatierung eines Inhaltsverzeichnisses erfolgt zwar mit Hilfe des Formatierungsfensters „Verzeichnis bearbeiten“. Sobald aber weitere Formatierungen am entsprechenden Absatz (auf Ebene 1 ist das i.d.R. „Inhaltsverzeichnis 1“) vorgenommen werden sollen, sind diese Einstellungen in der Absatzvorlage vorzunehmen.
Der einfachste Zugang zu beiden Formatierungsfenstern ist im Kontextmenü zu finden, wenn der Cursor in den entsprechenden Bereich positioniert wird.
Da die Textüberschrift nur als unformatierter Text im Inhaltsverzeichnis gespiegelt wird, muss dieser neu formatiert und strukturiert werden.
In der Strukturzeile wird durch eigene Buttons festgelegt, welche Überschriftelemente ins Inhaltsverzeichnis übernommen werden sollen. Zwischen den Buttons können dann noch die Abstände der Überschriftelemente eingetragen werden. Leerzeichen sind dann Leerzeichen. Tabulatoren aber sind mit Hilfe eines Buttons zu definieren. Bei aktivem Button sind Einstellungen möglich.
Im Gegensatz zum Tabulator für die Rechtsbündigkeit der Seitenzahl ist der Tabulator zwischen der Nummerierung und dem Überschriftentext in der Voreinstellung nicht gesetzt, weil hier eine grundsätzliche Entscheidung durch den Nutzer getroffen werden muss.
Da die Angaben für die Tabulatoren nur in der ersten Zeile des Verzeichnistextes wirken, kann der Texteinzug ab der 2. Zeile mit ihrer Hilfe nicht eingestellt werden. Zwar muss der Tabulator gesetzt werden, seine Position aber bleibt bei 0,00 cm. Stattdessen werden die Einzugswerte der Absatzvorlage übernommen. Da dies der Regelfall sein wird, ist die dafür erforderliche Anweisung „Position der Tabulatoren relativ zum Einzug aus der Absatzvorlage“ bereits als Voreinstellung aktiviert. Diese Entscheidung trifft dann auch auf alle nachfolgenden Ebenen zu. Daher ist es ratsam, auch den Einzugs-Tabulator-Button für alle Ebenen zu setzen. Abgekürzt geschieht das durch einen Klick auf "Alle".
Die Einzugswerte sind in der jeweiligen Absatzvorlage noch nicht voreingestellt, sondern sie sind individuell festzulegen.
Zusätzlicher Hinweis zum rechten Seitenrand:
Wegen der unterschiedlichen Schriftgrößen kommt es zu Zeilenumbrüchen an nicht gewünschten Stellen. Im abgebildeten Fall würde das Wörtchen „wenn“ die ersten Zeile bis zum rechten Rand füllen. Das aber wäre ein unschönes Satzbild, weil die Seitenzahl nicht frei stehen würde. Der vorzeitige Umbruch wurde in diesem Fall dadurch provoziert, dass die Schrift im Verzeichnis um einige Prozentwerte breiter eingestellt wurde.
Einzüge im Inhaltsverzeichnis bei mehrzeiligen Überschriften
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